Fehér Isten - Underdog
Kornél MundruczóUngarn 2014 / 121 min
In der einfachen Geschichte eines Hundes, der den Weg zu seiner Besitzerin zurückfinden will, spiegelt sich der Zustand der Welt. So wie überall, wo Ausbeutung […]
Ausblick auf unsere Herbstsaison
Während derzeit im Stadtkino im Künstlerhaus bei unserem Sommerkino noch einige Highlights der letzten Jahre gezeigt werden, wagen wir an dieser Stelle einen ersten Ausblick auf die kommende Spielsaison 2015/16. Nach unserer Sommerpause geht es ab 28. August mit Philippe Garrels neuestem Werk L’ombre des femmes / Der Schatten von Frauen los. Die in Cannes uraufgeführte Geschichte einer Dreieicksbeziehung unter Filmemachern zählte zu den dortigen Lieblingen, so schrieb die ehrwürdige Cahiers du Cinéma Garrels neuester Film ist einer seiner besten und trifft mitten ins Herz. Hier gehts zum Trailer.
Ebenfalls ab 28. August zu sehen ist der in Cannes ausgezeichnete ungarische Film Underdog – Fehér Isten. Die Geschichte über eine Freundschaft zwischen Mensch und Hund entwickelt sich zu einer bildgewaltigen Metapher über Unterdrückung und den Aufstand der Schwächeren. Den deutschsprachigen Trailer finden Sie hier – wir zeigen die OmdU-Fassung!
Ab 11. September führt uns Constantin Wulffs direct-cinema Dokumentarfilm Wie die anderen in eine Kinderpsychiatrie in der Nähe Wiens. Über eineinhalb Jahre beobachtete Wulff dem Alltag an dieser Klinik und zeichnet ein behutsames und berührendes Porträt dieser Institution und der Menschen, die in ihr leben und arbeiten. Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale in Graz, wo er von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen wurde. Die wohl seriöseste und ernsthafteste Annäherung an das Thema psychischer Erkrankungen – schrieb der ORF. Einen ersten Einblick liefert der Trailer.
Mit Chucks gibt es dann ab 25. September einen der am heißesten erwarteten österreichischen Filme des Jahres endlich im Kino. Nach ihrem mit Erfolg Anfang 80 hat das Regieduo Sabine Hiebler und Gerhard Ertl erneut dem Thema Liebe angenommen. In der Verfilmung von Cornelia Travniceks gleichnamigem Erfolgsroman erzählen sie die Geschichte der jungen Mae, die sich in den aidskranken Paul verliebt. Hervorragende Darsteller (Anna Posch, Markus Subramaniam), die fiebrige Kameraarbeit Wolfgang Thalers und nicht zuletzt die Songauswahl mit dem besten aus der zeitgenössischen österreichischen Musik (Soap&Skin, Bilderbuch, Clara Luzia u.a.) machen Chucks zu einem berührenden und bewegenden Filmerlebnis: Liebe – Leide – Tanze – Lebe!
Natürlich ist das noch nicht alles – weitere Filme, die in der kommenden Saison zu sehen sein werden, geben wir über den Sommer bekannt!
Kornél MundruczóUngarn 2014 / 121 min
In der einfachen Geschichte eines Hundes, der den Weg zu seiner Besitzerin zurückfinden will, spiegelt sich der Zustand der Welt. So wie überall, wo Ausbeutung […]
Sabine Hiebler, Gerhard ErtlÖsterreich 2015 / 93 min
Lebe. Liebe. Leide. Tanze. Jetzt! Mae (Anna Posch) zieht als Punk in den Converse-Schuhen ihres verstorbenen Bruders durch die Straßen Wiens. Sie lebt von Dosenbier, […]
Philippe GarrelFrankreich 2015 / 73 min
Pierre und Manon haben kein Geld. Sie drehen Dokumentarfilme und leben von Brotjobs. Pierre begegnet der jungen Praktikantin Elisabeth und sie wird seine Liebhaberin. Pierre […]
Constantin WulffÖsterreich 2015 / 95 min
Der Kinodokumentarfilm Wie die anderen porträtiert den Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie nahe Wien als permanenten Balanceakt zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und Improvisation. Prägnante […]