Sabine Hiebler, Gerhard ErtlÖsterreich 2015 / 93 min
Lebe. Liebe. Leide. Tanze. Jetzt! Mae (Anna Posch) zieht als Punk in den Converse-Schuhen ihres verstorbenen Bruders durch die Straßen Wiens. Sie lebt von Dosenbier, besprayt Wände, versucht sich bei Poetry Slams. Ein bürgerliches Leben interessiert sie nicht, sie sucht Grenzerfahrungen. Als sie im Aids-Hilfe-Haus eine Strafe abarbeiten muss, lernt sie Paul (Markus Subramaniam) kennen und verliebt sich in ihn. Chucks, der neue Film von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl (Anfang 80) erzählt eine federleichte Geschichte vom Aufwachsen zwischen Liebe und Tod, voll Humor, mal aufwieglerisch laut, dann wieder überaus zärtlich – ganz im Sinne seiner literarischen Vorlage, des Erfolgsromans von Cornelia Travnicek, über den Clemens J. Setz einmal schrieb: "Wenn ich mit einer Figur der zeitgenössischen Literatur in einem Lift stecken bleiben möchte, dann mit Mae. Ob ich heil aus dem Lift kommen würde, weiß ich nicht, aber das wär's wert."
Ein eindringliches, unvergessliches Filmerlebnis. Skip
Chucks schafft es, die wesentlichen Erfahrungen und Gefühle der Jugendzeit wie Liebe, Verlust, Rebellion, Sinnsuche, Verwirrung und Wut in eine berührende und außergewöhnliche Geschichte zu packen. Ray Filmmagazin
Einfühlsame Buchverfilmung mit außergewöhnlicher Besetzung. Celluloid Filmmagazin
Ein Hymnus auf das Leben! 5 von 5 Sternen, Kleine Zeitung
Temperamentvolle Jugendbuchverfilmung (...) Anna Posch ist eine Entdeckung und macht mit ihrer Frische die junge Rebellin so richtig lebendig. Kurier
Feinfühlig, herzzerreißend und lebensfreudig. Skip c.l.a.s.s.