Gábor ReiszUngarn, Slowakei 2023 / 132 min
Bissiges und vielschichtiges Abbild eines gesellschaftlich gespaltenen Ungarns.
Eigentlich müsste Abel für die Abschlussprüfungen lernen. Stattdessen gilt seine volle Aufmerksamkeit seiner großen Liebe Janka. Doch die hat nur Augen für den Geschichtslehrer, bei dem Abel seine Prüfung ablegen muss. Diese endet in einem völligen Desaster und wird sogar zu einem nationalen Skandal. Hat Abels Lehrer ihn wegen seiner Gesinnung durchfallen lassen? (Filmfest München)
"Reisz wirft sich hinein in die schmuddelige Politik Ungarns, ohne Stereotype zu bedienen oder politische Ansichten abzukanzeln. Aber doch mit Haltung." - Der Standard
„Explanation for Everything“ ist so entlarvend wie die Filme von Ruben Östlund oder Lars Kraume, so ungeniert wie Radu Jude und so voller spritziger Dialoge, als hätte Noah Baumbach ein neues Genre gefunden, nämlich das der politischen Rollenklischees und Stereotypen." - uncut
"ein kleiner Film, der große und drängende Themen entwickelt. Es ist ein fein gezeichnetes, aber messerscharfes Mentalitätsporträt über das gegenwärtige Ungarn unter Regierungschef Viktor Orbán." Kleine Zeitung
"EXPLANATION FOR EVERYTHING zeigt im Kleinen die Kräfte auf, die derzeit überall Länder auseinanderreißen und Gesellschaften polarisieren." Hollywood Reporter
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Sonderveranstaltungen
27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Stadkino im Künstlerhaus in Anwesenheit des Filmteams
27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Moviemento Linz + Live-Übertragung des Filmgesprächs
27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Leokino Innsbruck + Live-Übertragung des Filmgesprächs
3. Oktober, 19:30 Film & Gespräch: Polarisierung der Gesellschaft überwinden? im Stadtkino im Künstlerhaus
9. Oktober, 19:30 - Special in Kooperation mit dem „Institut für die Wissenschaften vom Menschen“ (Film: Original mit englischen Untertiteln, Gespräch auf englisch) im Stadtkino im Künstlerhaus
16. Oktober, 19:30 Special Screening im Stadtkino im Künstlerhaus "Alles für die Schlagzeile"