Freies Kino: Akademie des Österreichischen Films - Die nominierten Kurzfilme 2018
Akademie des Österreichischen Films – die vier nominierten Kurzfilme für den Österreichischen Filmpreis 2018 – Eintritt frei
Das Kurzfilm-Genre hat in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch die Verbreitung via Internet verstärkte Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Der beste Ort zum Filmschauen ist aber immer noch ein Kinosaal.
Das vom österreichischen Regisseur Kurt Brazda moderierte Spezialprogramm FREIES KINO zeigt daher im Stadtkino im Künstlerhaus alle vier Kurzfilme, die 2018 für den Österreichischen Filmpreis nominiert waren: Clara Sterns Drama MATHIAS (Österreichischer Filmpreis für den Besten Kurzfilm 2018) setzt sich einfühlsam mit dem Thema Transgender auseinander, in Albert Meisls feiner Tragikomödie DIE LAST DER ERINNERUNG steht ein gescheiterter Musikwissenschaftler im Mittelpunkt, Michael Grudskys Thriller DIE ÜBERSTELLUNG kreist um einen gefährlichen Gefangenentransport und Chris Raibers NELLY erzählt mit Fantasie eine Krankengeschichte der anderen Art.
Die Filmemacher*innen werden alle persönlich vor Ort sein, ihre Werke vorstellen und für Gespräche zur Verfügung stehen.
„Der Kurzfilm ist ein cineastischer Aphorismus, in dem Weltsichten, Lebensrealitäten, Botschaften und Anliegen dermaßen verdichtet sind, dass es für deren Erfassung nur einiger audiovisueller Codes bedarf. (…) Das neue österreichische Kurzfilmkino wird von Regisseurinnen und Regisseuren geprägt, die diese Verdichtung auf ihre Art unverwechselbar und ungemein spannend praktizieren“, so Kurt Brazda über den spezifischen Reiz des österreichischen Kurzfilmschaffens.
Links
"Die Last der Erinnerung" von Albert Meisl
www.nelly-short.com
Seite zu Chris Raibers Kurzfilm Nelly