Fred ZinnemannSchweiz, USA 1947 / 105 min
In den Ruinen einer zerstörten süddeutschen Stadt wird nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der verwahrloste Bub Karel vom amerikanischen GI Ralph Stevenson aufgelesen. Das Kind wurde während des Kriegs von der Mutter getrennt und in ein Konzentrationslager gesteckt. Stevenson nimmt den Zehnjährigen auf und kümmert sich um ihn. „Halb dokumentarisch erzählt Emigrant Fred Zinnemann vom weitgehend unbeachtet gebliebenen Schicksal verschleppter Kinder, die ebenfalls unter dem Wahn des deutschen Faschismus zu leiden hatten. Hervorragende Darsteller und ein subtiler Erzählstil.“ (www.prisma-online.de)After World War II, Karel, a young Czech boy, lives in a camp for war orphans. During the war, his mother lost contact with him when they were in a concentration camp. While being transported in an ambulance, some of the children, including Karel, break out. American G.I. Ralph Stevenson finds him wandering aimlessly. He takes him back to his base to feed him and starts to take care of the boy. The film, which was the first to be made in Europe after World War II with an American director and cast, was partially based on Europe's Children, a book of photographs by Therese Bonney documenting the orphans of the war.