Richard FleischerUSA 1980 / 115 min
Auch in Richard Fleischers Remake soll der Kantorensohn die Nachfolge seines Vaters antreten. Seine Frau wünscht sich eine Familie, ein Kind. Doch Jack hat andere Pläne. Heimlich spielt er in einer Soulband. Nach einem Streit mit dem Vater verlässt er seine Frau und geht nach Kalifornien. Hier verliebt er sich in die Managerin Molly, eine Nichtjüdin. In Curtiz’ Version der frühen 1950er-Jahre ist das „schwarze“ Amerika noch gänzlich aus dem Showgeschäft ausgesperrt, kein Afroamerikaner „trübt“ das Bild einer scheinbar heilen Gesellschaft. Die Musik und die Lyrik der Songs sind lammfromm und die Interpreten unschuldig. Die Musikszene der ausgehenden 1970er- und frühen 1980er-Jahre steht in großem Kontrast dazu – die „Schwarzen“ haben ihre Rechte erkämpft, und der Soul ist eine von ihnen dominierte Musikrichtung. Wie Al Jolson in der Urversion des Jazz Singer, schminkt sich Neil Diamond als Jack das Gesicht schwarz, jedoch nicht um in einem „weißen Umfeld“ Schwarze zu imitieren, sondern um mit seinen schwarzen Freunden überhaupt auftreten zu können.Yussel Rabinovitch is a singer whose strict father wants him to continue being the cantor at a synagogue in New York City. But Yussel has dreams of making it big as a popular singer. He adopts the stage name of Jess Robin, and moonlights by getting gigs and writing songs for other groups. Despite protests from his father, he heads out to Los Angeles where he starts a career in the music biz.