Ula StöcklDeutschland 1968 / 86 min
München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Parties. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft … Der essayistische Spielfilm stellt fünf Frauentypen ins Zentrum der episodischen Handlung: die noch nicht verheiratete berufstätige Frau, die Geschiedene, die sich um die Zukunft sorgt, die Karrierefrau, die Betrogene und eine „Traumfrau“.
Ula Stöckl, 1968: „Nie hatten Frauen so viele Möglichkeiten, ihr Leben einzurichten, wie sie es wollen. Aber jetzt müssen sie überhaupt erst lernen, dass sie etwas wollen können.“ Neun Leben hat die Katze gilt als „der erste feministische Film“ der Bundesrepublik (Christa Maerker / berlinale.de)
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