Jochen HickDeutschland 2008
2006 und 2007 begleitete Jochen Hick die politischen Entwicklungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen um die Gay Pride in Moskau, die von rechtsradikalen und kirchlichen Gruppen brutal aufgelöst wurde, ohne dass die Moskauer Polizei helfend eingeschritten wäre. Der Film gibt aber auch einen Einblick in die Moskauer Szene, nicht alle wollen dem Weg in die Öffentlichkeit, den Paradenorganisator Nikolai Alekseev verfolgt, mitgehen.Persönliche Porträts, die sozialen Probleme von Schwulen und Lesben in der Millionenmetropole und Szenetreffs werden von Jochen Hick gezeigt, die Interpretation aber seinen ZuseherInnen überlassen. Ein Film, der zu Diskussionen anregt.
Im Anschluss an den Film, um 21.00 Uhr, gibt es eine Podiumsdiskussion