60 min
Film zeigt uns in einem rechteckigen Rahmen einen Ausschnitt der Welt. Jedes Bild transportiert eine Sichtweise, die sich womöglich von der unseren unterscheidet: Durch Filme sehen wir die Welt mit anderen Augen. In diesem Programm erfahren wir, wie Bewegung im Kino manipuliert werden kann, dass es schwierig ist, alles zu erfassen, was auf einem öffentlichen Platz passiert, dass eine Kamera eine ganze Gemeinschaft abbilden und dass ein Landschaftsausschnitt ein wundersames Geheimnis verbergen kann.
Filme:
- Démolition d’un mur | Cinématographe Lumière | Frankreich 1896 | 2 Min.
Film zeichnet nicht nur Bewegung auf, er spielt auch mit ihr und eröffnet dadurch unendliche fantastische Möglichkeiten.
- Tér | István Szábo | Ungarn 1971 | 5 Min.
Ein Junge, der mit einem Stück Kreide einige Buchstaben an die Wände eines Stadthauses malt, führt uns auf den angrenzenden Platz, wo sich an einem sonnigen Tag das öffentliche Leben abspielt
- Dingen von Femke Schaap | Niederlande 2005 | 2 Min.
Kannst du die Dinge in diesem Haufen von Alltagsgegenständen erkennen, auch wenn sie ihre Farbe und Struktur verlieren und zu bloßen Formen werden?
- When Cities Fly | Khaled Mzher | Deutschland 2017 | 4 Min.
Hoch über den Dächern von Amman, der Hauptstadt Jordaniens, folgt die Kamera verschiedenen Dingen, die fliegen
(Dauer: 13 Minuten) + zusätzliches spielerisches Programm im Kino