Doppellesung mit Beatrice Frasl & Lensi Schmidt am 11. Dezember


Wir freuen uns auf einen besonderen Abend in Form einer Doppellesung mit den Autorinnen Beatrice Frasl („Patriarchale Belastungsstörung“ & „Entromatisiert euch!„) und Lensi Schmidt („Ich als Feminist …“) am 11. Dezember im Stadtkino!

Zwei Autorinnen, zwei radikale Perspektiven, ein gemeinsames Anliegen: Beatrice Frasl und Lensi Schmidt laden zu einem Abend der feministischen Klarheit ein. In ihren aktuellen Büchern – Entromantisiert euch! Ein Weckruf zur Abschaffung der Liebe. (Frasl) und Ich als Feminist – 70 Dinge, die wir bei den Männern nicht mehr ertragen (Schmidt) – nehmen sie heterosexuelle Liebesbeziehungen und männliches Verhalten kritisch unter die Lupe und rücken den patriarchalen Strukturen in unseren intimsten Beziehungen zu Leibe.
Es geht um Romantisierung als gesellschaftliches Machtinstrument, um das Ende der Anpassung, um weibliche Wut – und um die radikale Kraft der feministischen Erkenntnis und der Freundinnenschaften. Mit Witz, Schärfe und Leidenschaft sprechen Frasl und Schmidt über das, was nicht mehr tragbar ist, und was es bedeutet, sich selbst – und einander – aus patriarchalen Beziehungsmustern zu befreien.
Ein Abend zwischen Analyse, Abrechnung und Aufbruch. Kein Wohlfühlfeminismus – sondern eine Einladung zur Selbstermächtigung.

Donnerstag, 11. Dezember um 20:00 Uhr.
Tickets sind ab August erhältlich!

GIRLS & GODS ab 3. Oktober im Stadtkino


Der beeindruckende Dokumentarfilm Girls & Gods als Preview im Stadtkino:

Auf einer tabubrechenden persönlichen Reise trifft Inna Shevchenko (FEMEN) auf außergewöhnliche, inspirierende Frauen – einige kämpfen gegen Religion, andere verteidigen sie, und überraschend viele setzen sich für ihre Reform ein.

Zum Film:
Können Feminismus und Religion koexistieren? Girls & Gods ist eine furchtlose Reise, angeführt von Inna Shevchenko, der Autorin und Initiatorin des Projekts, um genau diese Frage zu beantworten. Shevchenko, die einst als Anführerin der Oben-ohne-Proteste von FEMEN gegen patriarchale Machtstrukturen bekannt wurde, tauscht nun Protest gegen Dialog, indem sie Priesterinnen, Imaminnen, Rabbinerinnen, Theologinnen und andere Aktivistinnen zu offenen Gesprächen einlädt. Gemeinsam setzen sie sich mit der Kluft zwischen Frauenrechten und religiösen Traditionen auseinander und fragen, ob uralte Religionen die Gleichberechtigung der Geschlechter akzeptieren können und ob der Feminismus in den heiligen Hallen einen Platz finden kann.

Unter Regie von Arash T. Riahi und Verena Soltiz ist Girls & Gods mehr als ein visuell beeindruckender Film – es ist eine kunstvolle Erzählung, die langjährige Traditionen und Hierarchien in Frage stellt. Die Regisseur:innen weben eine fesselnde und provokative Reise, die das Publikum dazu einlädt, heilige Ikonographie durch eine feministische Linse neu zu betrachten und Symbole des Glaubens in kraftvolle Visionen weiblicher Emanzipation zu verwandeln. Das Ergebnis ist ein zugänglicher und zugleich provokativer Dokumentarfilm, der die Zusehenden einlädt, Zeuge eines Wandels zu werden – eines Wandels, der die Beziehung zwischen Glauben und Feminismus neugestalten könnte.

Noch vor dem offiziellen Kinostart im Stadtkino zu sehen!

NIGHT OF THE COYOTES – ab 6. September im Stadtkino


Die zweite Edition von „New Voices“ startet bei uns im September mit den starken Dokumentarfilmen TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE von Nicola von Leffern und Jakob Carl Sauer, sowie NIGHT OF THE COYOTES von Clara Trischler.

Das Label New Voices in Kooperation mit „Cinema Next – Junger Film aus Österreich“ bringt spannende Langfilmdebüts in die heimischen Kinos. Freut euch auf neue Stimmen aus Österreich!

NIGHT OF THE COYOTES
El Alberto in Mexiko, 1000 Kilometer von der US-amerikanischen Grenze entfernt, ist Austragungsort einer makabren Simulation: Hier können Tourist*innen ein Reenactment eines illegalen Grenzübertritts erleben. Eine bildstarke Erzählung über Menschen, die zwischen Traum und Trauma ihren eigenen Weg suchen.

Die Premiere feiern wir am 6. September in Anwesenheit des Teams – Tickets sind ab August erhältlich.

TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE – ab 5. September im Stadtkino


Die zweite Edition von „New Voices“ startet bei uns im September mit den starken Dokumentarfilmen TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE von Nicola von Leffern und Jakob Carl Sauer, sowie NIGHT OF THE COYOTES von Clara Trischler.

Das Label New Voices in Kooperation mit „Cinema Next – Junger Film aus Österreich“ bringt spannende Langfilmdebüts in die heimischen Kinos. Freut euch auf neue Stimmen aus Österreich!

TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE – Der Debütfilm von Nicola von Leffern und Jacob Carl Sauer wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis mit zwei Preisen ausgezeichnet:

Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm – HVOB
Preis der Filmkritik – Bester Dokumentarfilm

Zum Film:
Beirut liegt in Schutt und Asche. Doch auch nach der Explosion im Hafen der Stadt, dreht sich die Welt weiter. Nur – wie räumt man Trümmer auf, hinter denen viel mehr als ein Unglück steckt? Und wie schöpft man neuen Glauben an eine bessere Zukunft? Ein starkes filmisches Mosaik, das verschiedenste Menschen und deren Leben nach der Tragödie porträtiert.

Die Premiere feiern wir am 5. September in Anwesenheit des Teams.
Tickets sind ab August erhältlich.

NEW VOICES – Edition 2 ab 5. September im Stadtkino


Die zweite Edition von „New Voices“ startet bei uns im September mit den starken Dokumentarfilmen TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE von Nicola von Leffern und Jakob Carl Sauer, sowie NIGHT OF THE COYOTES von Clara Trischler.

Das Label „New Voices“ in Kooperation mit „Cinema Next – Junger Film aus Österreich“ bringt spannende Langfilmdebüts in die heimischen Kinos. Freut euch auf neue Stimmen aus Österreich!

TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE
Beirut liegt in Schutt und Asche. Doch auch nach der Explosion im Hafen der Stadt, dreht sich die Welt weiter. Nur – wie räumt man Trümmer auf, hinter denen viel mehr als ein Unglück steckt? Und wie schöpft man neuen Glauben an eine bessere Zukunft? Ein starkes filmisches Mosaik, das verschiedenste Menschen und deren Leben nach der Tragödie porträtiert.
Premiere am 5. September – Tickets ab August erhältlich

NIGHT OF THE COYOTES
El Alberto in Mexiko, 1000 Kilometer von der US-amerikanischen Grenze entfernt, ist Austragungsort einer makabren Simulation: Hier können Tourist*innen ein Reenactment eines illegalen Grenzübertritts erleben. Eine bildstarke Erzählung über Menschen, die zwischen Traum und Trauma ihren eigenen Weg suchen.
Premiere am 6. September – Tickets ab August erhältlich

ACHTUNG BAUSTELLE!


Von Juni bis Ende August muss das Stadtkino sich (nunmehr hoffentlich zum letzten Mal) einer Schönheitskur unterziehen. In den Sommermonaten werden nochmal die Handwerker anrücken, um im Saal (ur-)alte Elektroleitungen zu tauschen, unsere samtigen Sessel (aus den 70er Jahren… hüstel) bekommen eine Rundumerneuerung und im Kino müssen einige sicherheits- und kinotechnische Elemente erneuert werden.

Wir sind traurig euch drei Monate nicht zu sehen, aber wir kommen dafür strahlender und schöner denn je zurück und freuen uns jetzt schon auf den Kinoherbst mit euch!

Stay tuned für Updates!

NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER ab 12. September im Stadtkino zu sehen!


„Die Macht geht vom Volk aus“, das steht in der österreichischen Verfassung – doch wer ist das Volk, wenn in Wien mittlerweile über ein Drittel der Bevölkerung nicht wahlberechtigt ist?

Einbürgerung scheint in Österreich ein wahrer „Struggle“ zu sein. So auch für die Regisseurin Olga Kosanović, die, obwohl in Österreich geboren und aufgewachsen, die Staatsbürgerschaft bisher nicht erlangen konnte. In einem Kommentar in einer Tageszeitung zu ihrem Fall schreibt jemand: „Wenn eine Katze in der Hofreitschule Junge wirft, sind das noch lange keine Lipizzaner“. Abgrenzung schafft das Gefühl von Identität und Zusammenhalt: Eines starken Wir-Gedankens. Welcher Identitätsbegriff liegt einer Gesetzgebung zugrunde, die die Gesellschaft in „Wir“ und „die Anderen“ teilt? Ein Film über Zugehörigkeit – und den zweiten Versuch der Regisseurin, (endlich ganz) dazuzugehören. Mit Darsteller:innen und Gesprächspartner:innen wie Toxische Pommes, Judith Kohlenberger, Robert Menasse u.v.a.m

Mit spielerischer Leichtigkeit, Humor und mithilfe vieler Expert*innen lernen wir das Staatsbürgerschaftssystem in Österreich kennen, seine Abgründe, Absurditäten und Tücken. Da stellt sich die Frage: „Wie österreichisch bist du?“ oder „Was ist denn ein echter Österreicher?“ – das Diskussionspotenzial ist enorm!

Der neue Film von Christian Petzold MIROIRS NO. 3 kommt im Herbst ins Kino!


Na schon die großen Wiener Kino-News gehört? Christian Petzold, Regisseur von Filmen wie ROTER HIMMEL, ist neuer Viennale Präsident! Bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes durften wir bereits seinen neuesten Film 
MIROIRS NO. 3 bestaunen – wir freuen uns riesig auf ein Wiedersehen bei uns im Stadtkino – noch dieses Jahr! 

Zum Film:
Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Laura genießt die mütterliche Fürsorge Bettys, die Arbeit im Garten, die Besuche in der Werkstatt von Bettys Ehemann Richard und ihrem Sohn Max, die gemeinsamen Essen. Es beginnt eine fast unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, das nicht stimmt, ein tiefer, dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt. Laura spürt, dass sie aus diesem Traum erwachen müssen, um wieder leben und lieben zu können.

„Trotz der Katastrophe zum Auftakt derart leichtfüßig und feinfühlig, dass man den Sommer in den Bildern regelrecht zu schmecken meint.“ – Filmstarts.de

„Der feine „Miroirs No.3“, in unter 90 Minuten elegant erzählt, schließt Petzolds lose Trilogie zu den Elementen Wasser, Feuer und Luft nach „Undine“ und „Roter Himmel“ ab.“ – Blickpunktfilm

PATERNAL LEAVE – ab Herbst im Kino!


PATERNAL LEAVE, das Spielfilmdebüt der Schauspielerin Alissa Jung, feierte seine internationale Premiere auf der 75. Berlinale 2025 und kommt im Herbst ins Stadtkino! In den Hauptrollen Newcomerin Juli Grabenhenrich und Luca Marinelli (MARTIN EDEN, ACHT BERGE). Zusätzlich überzeigen die Aufnahmen der österreichischen Kamerafrau Carolina Steinbrecher, deren Kameraführung uns in die Sanddünen einer italienischen Küstenstadt führt.

Zum Film:
Die 15-jährige Leo ist in Deutschland ohne Vater aufgewachsen. Als sie von seiner Identität erfährt, macht sie sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie findet Paolo in einer verrammelten Strandbar an der winterlichen Küste Norditaliens. Ihn überwältigt und überfordert das Wiedersehen. Nach Leos plötzlichem Auftauchen hat er Mühe, seine Balance zwischen ihr und seiner neuen Familie zu finden. Zunächst will Leo nur Antworten, doch schon bald sehnt sie sich nach einem Platz in Paolos Leben. (Berlinale 2025)

Reviews:

„Mit ihrem Spielfilm-Regiedebüt PATERNAL LEAVE ist Alissa Jung ein berührender und klischeefreier Film über eine fragile Vater-Tochter-Beziehung gelungen, die sich innerhalb von drei Tagen entwickelt. Der Coming-of-Age-Film überzeugt mit unkonventionellen, frischen Dialogen, leisem Humor, der passenden und originellen visuellen Gestaltung, dem relevanten Thema abwesender Väter – und vor allem mit seiner richtig coolen jungen Heldin, die sich viel erwachsener und reflektierter verhält als ihr Vater.“Berliner Filmfestivals.de

Mit PATERNAL LEAVE ist Alissa Jung eine sensible Beobachtung einer Einsamkeit der Herzen gelungen, in der die Figuren um Akzeptanz und Ehrlichkeit ringen, ein unter die Haut gehender Film, der eine klare Sprache spricht, die auch beim jugendlichen Publikum Widerhall finden sollte.“The Spot Media & Film

PATERNAL LEAVE kommt im Herbst 2025 ins Kino!

KINO FÜR DIE KLEINSTEN – ab September wieder im Stadtkino


KINO FÜR DIE KLEINSTEN ist das Programm für kleine Cineast*innen zwischen 3 und 6 Jahren. Gezeigt werden sorgfältig kuratierte bunte Kurzfilmprogramme für die ganze Familie. Nach jedem Kurzfilm haben die kleinen Zuschauer*innen die Möglichkeit, das Gesehene spielerisch im Gespräch mit unseren Filmvermittlerinnen zu reflektieren. (Dauer der Filme ca. 30 min, gesamt ca. 1 Stunde)

Dem (vielleicht ersten) Kinobesuch steht nichts mehr im Weg!

Das „Kino für die Kleinsten“ ist ab September 2025 wieder zurück im Stadtkino. Genaue Termine werden demnächst veröffentlicht.

KINO FÜR DIE KLEINSTEN findet im Rahmen des WIENXTRA-Kinderaktiv-Programms statt.

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