Für den LUX FILMPREIS von 24. März bis 27. April abstimmen und gewinnen!
Die für den LUX PUBLIKUMSPREIS nominiertem Filme stehen fest:
ANIMAL by Sofia Exarchou (Greece, Austria, Romania, Cyprus, Bulgaria) DAHOMEY by Mati Diop (France, Senegal, Benin) FLOW by Gints Zilbalodis (Latvia, France, Belgium) INTERCEPTED by Oksana Karpovych (Canada, France, Ukraine) JULIE KEEPS QUIET by Leonardo van Dijl (Belgium, Sweden)
Du entscheidest mit, wer den Preis gewinnt und mit etwas Glück gewinnst du auch selbst! Die „Anschauen, Bewerten und Gewinnen“-Aktion bietet zehn glücklichen Gewinnern die Möglichkeit, am 29. April 2025 an der LUX-Preisverleihung im Europäischen Parlament in Brüssel teilzunehmen und die Regisseure der LUX-Filme zu treffen. Zusätzlich erhalten 120 Gewinner entweder ein Set Filmplakate oder Tragetaschen.
Ein Projekt von und in Zusammenarbeit mit: The European Parliament, The LUX Audience Award, The European Commission, The Creative Europe-MEDIA programme, The European Film Academy, Europa Cinemas
LIEBE LEBEN HÜNDIN HOCHZEIT Premiere am 29. April
Wir freuen uns sehr die Premiere von LIEBE LEBEN HÜNDIN HOCHZEIT in Anwesenheit des Teams am 29. April 2025 zu verkünden.
Bei dem Dokumentarfilm LIEBE LEBEN HÜNDIN HOCHZEIT handelt es sich um ein hybrides Filmprojekt. Kategorisch klar von dokumentarischem Charakter, beleuchtet der Film verschiedene Protagonist*innen auf Verkaufsmessen und deren Verkaufspräsentationen. Des Weiteren legt er auch Augenmerk auf die performativen Inszenierungen der Filmemacher*innen selbst. Durch deren Selbstinszenierung, sowie über persönliche Gedanken und Geschichten setzen sie sich mit der [De]konstruktion von Geschlechterrollen und den damit einhergehenden Leistungsansprüchen auseinander. Eine Einladung ans Publikum, über das Leben zu reflektieren.
Die Vielseitigkeit des Films umkreist Themen wie Geschlechterrollen, Gesellschaftsnormen oder Kapitalismuskritik. Die Filmemacher*innen hinterfragen festgeschriebene Gendernormen und stellen dem normierten Leben auch utopische und alternative Bilder gegenüber.
Neben Xava Mikosch als nicht-binäre transgender Person in der Position der Co-Regie sind 23 von 39 Teammitgliedern weiblich und eine weitere Person nicht-binär. In diesem Sinne bietet das Filmprojekt binären, patriarchalen Strukturen nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der Realität die Stirn.
Heiraten, Familie gründen, gemeinsam alt werden. Was macht ein perfektes Leben aus und wie treffen Ideen, Sehnsüchte und Wünsche auf eine konsumorientierte Gesellschaft, die stets nach dem Besseren strebt? Der künstlerische Dokumentarfilm begleitet Julia und Xava auf Verkaufsmessen zu den Themen Hochzeit, Baby, Haustier und Alter, wo sie sich zwischen Angeboten wie Mama-Fitness-Kursen, den perfekten Hochzeitsbildern oder dem smart designten Familien-SUV mit Rollen- und Geschlechtsbildern sowie damit einhergehenden Erwartungen auseinandersetzen. LIEBE LEBEN HÜNDIN HOCHZEIT ist die Erzählung einer Reise, die das Publikum gemeinsam mit den Filmemacher*innen einlädt, über das gute Leben und was mensch dafür braucht, zu reflektieren.
Dienstag, 29. April 20:00 Premiere in Anwesenheit des Teams TICKETS
SOS Mitmensch presents: NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER am 22. April
Wer die Österreich-Premiere bei der Diagonale – Festival des österreichischen Films verpasst: Wir bringen bereits am 22. April bei einer Preview den fantastischen Film NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER von Olga Kosanović auf die Stadtkino-Leinwand, noch bevor er am 12. September österreichweit in die Kinos kommt.
Presented von der Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch, die sich unter anderem für Demokratie und echte Teilhabe einsetzt, haben wir den besten Partner für dieses Special Screening an Bord! Kurz vor der Wien-Wahl bieten wir im Rahmen der Veranstaltung auch die Möglichkeit, bei der „Pass Egal Wahl“ abzustimmen: sie macht auf den Umstand aufmerksam, dass insbesondere in Wien mittlerweile fast 36% der Menschen im Wahlalter nicht wahlberechtigt sind weil sie keine österreichische Staatsbürgerschaft haben – obwohl sie schon viele Jahre in Österreich leben, arbeiten und an der Gesellschaft teilnehmen.
„Wenn eine Katze in der Hofreitschule Junge wirft, sind das noch lange keine Lipizzaner.“ – so kommentiert ein anonymer User in einem Online-Forum einer großen Tageszeitung – die (bislang nicht erfolgreichen) Einbürgerungsversuche der Regisseurin, die sich das um einiges einfacher vorgestellt hatte – immerhin ist sie in Österreich geboren!
Mit spielerischer Leichtigkeit, Humor und mithilfe vieler Expert*innen lernen wir das Staatsbürgerschaftssystem in Österreich kennen, seine Abgründe, Absurditäten und Tücken. Da stellt sich die Frage: „Wie österreichisch bist du?“ oder „Was ist denn ein echter Österreicher?“ – das Diskussionspotenzial ist enorm!
Nach dem Film freuen wir uns, mit Alexander Pollak, Sprecher von SOS MITMENSCH, der Regisseurin Olga Kosanović sowie Musikerin, Content Creator und Comedian Schwester Ebraund Protagonist Nikola Boškovićzu sprechen.Moderiert von der Journalistin Corinna Milborn.
Eine besondere Ermäßigung gibt es dieses Mal an der Stadtkino-Kassa für Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft (bitte an der Kassa den Pass oder Personalausweis vorzeigen), weil es ja sonst nicht so viele Vorteile gibt ohne österreichische Staatsbürgerschaft.
NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER Ein Film von Olga Kosanović AT 2025, 92 min Eine Produktion von April April Filme Kinostart 12. September 2025
NEW POLISH FILMS – SOLIDARITY ON SCREEN von 12. – 16. März
Mit der Filmschau NEW POLISH FILMS präsentieren wir schon zum vierten Mal eine Auswahl an neuen Produktionen aus Polen. Die Bandbreite an Themen, Stilen und Herangehensweisen ist sehr groß und es gibt wieder viel zu entdecken. Die Filme wurden in Polen und auf internationalen Festivals gefeiert und finden nun mit dieser Schau auch den Weg auf die Leinwand in Wien. Wir freuen uns auf eine tolle Filmschau von 12. – 16. März 2025 in Kooperation mit dem Polnischen Institut Wien.
Anlässlich der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes im ersten Halbjahr 2025 präsentiert Polen in ganz Europa ein umfangreiches Kulturprogramm unter dem gemeinsamen Motto „Culture Sparks Unity“, das die Vielfalt und Kreativität der polnischen Kunstszene hervorhebt. Es wird vor allem auf junge Künstlerinnen und Künstler gesetzt, die als Zukunft der europäischen Kultur gesehen werden, sowie auf Solidarität, verstanden als gemeinsame Verantwortung angesichts der Herausforderungen der heutigen Zeit.
Die polnische Filmkunst genießt seit Jahren internationales Ansehen und verbindet auf eindrucksvolle Weise Tradition mit moderner Sensibilität. Die Auswahl der Filme für die diesjährige Edition von NEW POLISH FILMS umfasst Produktionen, die nicht nur durch ihre künstlerische Qualität überzeugen, sondern auch relevante gesellschaftliche Themen aufgreifen.
Mittwoch, 12. März, 20:00 DOPPELGÄNGER/ Sobowtór – Tickets Eröffnung der Filmschau: Nach dem Film Gespräch mit Anna Wasniewska, Produzentin des Films
Co-organized by the Adam Mickiewicz Institute as part of the international cultural program of the Polish Presidency of the Council of the European Union 2025.
Kino & Krawall #28: PAPRIKA am 27. März
Unser junger Filmclub Kino & Krawall hat für die März Ausgabe einen Klassiker des Anime ausgewählt. Gezeigt wird am Donnerstag, 27. März um 20:15 PAPRIKA
Freut euch also auf einen feinen Donnerstag-Abend im Kino!
PAPRIKA, der psychedelische Geniestreich von Animelegende Satoshi Kon, bekannt durch den Animethriller PERFECT BLUE, führt uns auf eine mysteriöse Irrfahrt zwischen Realität und Traum.
Satoshi Kons Sci-Fi-Thriller zählt zu den wesentlichen Inspirationsquellen für Christopher Nolans INCEPTION!
Dr. Atsuko Chiba arbeitet untertags als Wissenschaftlerin, doch bei Nacht wird sie als „Paprika“ zur Traumdetektivin. Atsuko und ihre Kollegen basteln an einem Gerät namens DC Mini, das Therapeuten erlaubt, in die Träume ihrer Patienten einzusteigen. Als der Prototyp gestohlen wird, bricht Chaos aus. Wer den DC Mini kontrolliert, kann Menschen spielend in den Wahnsinn treiben. Wird Paprika verhindern, dass ihre Erfindung in falschen Händen zur gefährlichen Waffe wird?
PAPRIKA ist Film Noir, Science Fiction und ein bewusstseinserweiternder Filmtrip zugleich, der eindrücklich zeigt, wie grenzenlos die Möglichkeiten des Anime sind.
Donnerstag, 27. März 2025 20:15 TICKETS zum ermäßigten Preis von 7€
Wiener Arbeitsfilmfestival vom 19. bis 23. Mai
Willkommen zum ersten Wiener Arbeitsfilmfestival vom 19. bis 23. Mai 2025
Arbeit und Ausbildung bestimmen seit jeher Lebenswege. Im Film spielt Arbeit jedoch meist eine Nebenrolle. Beim ersten Wiener Arbeitsfilmfestival zeigen wir eine Arbeitswoche lang Filme, die sich künstlerisch und gesellschaftskritisch mit Arbeitswelt und Bildung auseinandersetzen. Eine Mischung aus internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen behandelt unterschiedliche Branchen, Berufe und Personengruppen. Die gezeigten Beispiele und Bilder machen aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt greifbar und sollen zum Nachdenken und Austausch über eine gerechtere, humanere Arbeitswelt anregen.
Das Arbeitsfilmfestival richtet sich an alle Interessierten, ganz unabhängig vom Vorwissen zu Arbeitsmarkt oder Film, besonders möchten wir Jugendliche, Lehrlinge, Studierende, Erwachsene in Aus- und Weiterbildung und Beschäftigte in den dargestellten Branchen (z.B. Einzelhandel, Logistik, Pflege oder Fahrzeugindustrie) einladen. An den Vormittagen gibt es kostenlose Sondervorstellungen für Schulklassen und auch im Hauptprogramm gibt es eine Auswahl an Filmen bei freiem Eintritt. Filmgespräche, Podiumsdiskussionen und ein Rahmenprogramm mit Werbe- und Informationsfilmen zu Beruf und Arbeitswelt runden das Programm ab.
Die Eröffnung mit einem abwechslungsreichen Kurzfilmprogramm findet am Montag, 19. Mai 2025 um 19.30 Uhr statt.
RED LOTUS ASIAN FILM FESTIVAL von 24. – 27. April im Stadtkino!
Voller Begeisterung präsentieren wir ein fulminantes Filmprogramm, das das populäre asiatische Kino als lebendige, schillernde Massenkultur feiert – inklusive einer fetten Prise Glamour sowie zahlreiche Gespräche mit Filmgästen und einer festlichen Eröffnungsgala, die die Möglichkeit bietet, nach Herzenslust in das asiatische Filmschaffen einzutauchen.
Auch im vierten Jahr seines Bestehens wird das Festival eine handverlesene Auswahl aktueller, gewagter und zugleich erfolgreicher asiatischer Filme präsentieren. Darüber hinaus wird eine herausragende Persönlichkeit des asiatischen Kinos mit unserem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.
TUesday Lounge goes Cinema mit dem Film ZUM VERGLEICH am 11. März
Die „TUesday Lounge goes Cinema“ der TU Wien lädt ein zu einer Vorführung des Films „Zum Vergleich“, gefolgt von einer Diskussionsrunde zum Thema „Ziegel – traditionelles Baumaterial im Kontext der Nachhaltigkeit“.
Harun Farocki zeigt in seinem Dokumentarfilm „Zum Vergleich“ die Herstellung von Ziegeln in verschiedenen Kulturen und auf unterschiedlichen Kontinenten – in Afrika, Indien und Europa. Der Film dokumentiert Menschen, die ohne Maschinen arbeiten, Menschen, die mit Maschinen arbeiten, sowie Maschinen, die fast ohne menschliches Eingreifen Ziegel produzieren. Ganz ohne Kommentar und ohne Wertung der gezeigten Arbeitsmethoden bietet der Film lediglich das „Material“ an, das der Zuschauer selbst vergleichen und reflektieren soll.
In der Podiumsdiskussion im Anschluss an die Filmvorführung wird die Rolle von Ziegeln als Baumaterial untersucht, die einen wichtigen Beitrag zum Kreislaufsystem des Bauens leisten können. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften und der Art ihrer Verarbeitung nehmen sie Einfluss auf unser Verständnis vom nachhaltigen Bauen sowie der ressourcenschonenden Nutzung von Materialien unseres Planeten.
Gäste:
Dr. Josef Füssl, Professor für Struktursimulation und Ingenieurholzbau, TU Wien
Dr. Harald Stühlinger, Professor für Kunstgeschichte, TU Wien
Dr. Gerhard Zsutty, Leiter des Wiener Sondermuseums Ziegel und Baukeramik
Moderation: Akad.Bib.-u.Info.expertin Mag.a phil. Barbara Sanchez Solis (Leiterin des Zentrums für Forschungsdatenmanagement an der TU) und Dr. Christian Hellmich (Professor für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen an der TU)
ZUM VERGLEICH In Afrika, Indien und Europa werden Ziegelsteine produziert, aus denen Krankenstationen, Kinderheime, Schulen und Wohnhäuser entstehen. Harun Farocki beobachtet die Arbeitsschritte bei der Herstellung des Baumaterials. Per Hand, Maschine oder Roboter wird es gegossen, gebrannt oder gepresst. Je nach Produktionsland sind dabei ein einzelner oder viele Arbeiterinnen und Arbeiter beteiligt. Der Titel des Films teilt etwas Entscheidendes mit: Farocki bietet lediglich Material an, der Akt des Vergleichens zwischen traditioneller, früh- und hochindustrieller Gesellschaft liegt beim Zuschauer. Die kleinste Einheit, auf die sich der Film ausschließlich konzentriert, ist der Ziegelstein. Das verbindende Element sind Texttafeln, die knapp über den jeweiligen Ort und die Bauweise informieren. Ein weiterer Vergleich drängt sich auf: Die kleinste Einheit des 16mm-Bildes ist das Korn. Es verbindet sich mit dem Pixel, der in der Schweiz am Computer generiert wird, um einen Ziegel darzustellen, ebenso wie mit der Bleistiftzeichnung einer europäischen Architekturstudentin in Indien. Analoge und digitale Bildwelten sind mehr als Informationsträger, sie sind Teil der Produktion. Berlinale Katalog, 2009
Film & Gespräch Dienstag, 11. März 2025 um 17:45 Uhr TICKETS
Feminist Film Club: PERLA am 23. April
“Wenn es um Mutterschaft geht, hört der Feminismus auf” Alexandra Makarová
Wir freuen uns auf ein Special Screening von PERLA in Kooperation mit Sorority. Nach der Filmvorführung von PERLA gibt es ein Podiumsgespräch mit Regisseurin Alexandra Makarová und Autorin Evelyn Höllrigl. Anhand des Films werden sie über die Ambivalenz der Mutterrolle sprechen und darüber, was geschieht, wenn sich eine Mutter an erste Stelle setzt.
Alexandra Makarová ist Autorin und Regisseurin des Films PERLA, ihrem zweiten Kinospielfilm. Mit dem Drehbuch von PERLA gewann sie 2020 den Drehbuchpreis “If she can see it, she can be it”.
Evelyn Höllrigl Tschaikner ist freie Journalistin, Autorin und Content Creatorin. In ihrem zweiten Buch “Mythos Mutterinstinkt”, das sie zusammen mit Annika Rösler geschrieben hat, befasst sie sich mit der Frage, ob es so etwas wie einen “Mutterinstinkt” überhaupt gibt. Spoiler: Nein, tut es nicht.
Als Moderatorin begrüßen wir Anouk Rehorek, Designerin und Gründerin des Podcast “Mutter & Muße”
Feminist Film Club: PERLA Film & Gespräch in Kooperation mit Sorority Mittwoch., 23. April 2025 19:30 Uhr TICKETS
PERLA Kinostartpremiere in Anwesenheit des Teams am 11. April
PERLA von Alexandra Makarová feiert Österreichpremiere bei der Diagonale und ist danach direkt bei uns im Stadtkino zu sehen.
Wien, 1981. Perla, eine im Exil lebende Künstlerin und alleinerziehende Mutter, kämpft darum, ihre Tochter Julia, eine talentierte junge Pianistin, zu unterstützen. Als Julias Vater Andrej aus dem Gefängnis entlassen wird und behauptet, schwer krank zu sein, macht sich Perla auf die gefährliche Reise zurück in die kommunistische Tschechoslowakei. Hin- und hergerissen zwischen Vergangenheit und Gegenwart trifft Perla rücksichtslose Entscheidungen, die ihre Zukunft mit ihrer Tochter gefährden.
PERLA ist der neue Film von Alexandra Makarová mit Rebeka Poláková & Simon Schwarz und wir freuen uns sehr darauf, den Kinostart in Anwesenheit der Regisseurin und des Teams zu feiern!
PERLA Kinostartpremiere 11. April 2025, 20:00 – Tickets