Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe, Pro Choice Austria, Doctors for Choice Austria und dem Stadtkino Wien, als Teil der Filmreihe: „Frauenkörper und ihre Geschichten“.
In Anwesenheit der Filmemacherin Franzis Kabisch
Motherhood (D 2023), 13 Min, DE
Regie: Maria Aguilar
Begleitet von ihrem überforderten One-Night-Stand macht sich eine junge Frau auf den Weg ins Krankenhaus, um eine Schwangerschaft zu beenden. Als plötzlich unerwartete Komplikationen auftreten und sie über Nacht im Krankenhaus bleiben muss, kommt es zu einer Begegnung mit einer älteren Patientin, die sie ihre stereotypen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Fürsorge hinterfragen und herausfordern lässt. MOTHERHOOD ist ein Appell, Konflikte empfinden zu dürfen, ohne dass diese zu Lasten selbstbestimmter Entscheidungen über den eigenen Körper gehen.
About Flowers and Choice (D 2023), 7 Min, EN
Regie: Alexandra Ivanciu und Jolanta Nowaczyk
ABOUT FLOWERS AND CHOICE is a film realized as part of a multi-media installation entitled „Exercising Collective Disobedience“. The project was conceived as a catalyst between art and activism and a call for solidarity with reproductive justice activists. “About Flowers and Choice” represents a parallel between former healers or witches and present activists, it juxtaposes a herbal recipe that was used in the past to induce abortion with explanations regarding taking abortion pills nowadays, explanations which pro-abortion activists will give you when having to take them in a country with restrictive laws.
getty abortions (D/Ö 2023), 22 Min, DE
Regie: Franzis Kabisch
Wie sehen Abtreibungen aus? Was für Bilder prägen unsere Sicht darauf? Und woher kommen sie? Der Desktop-Essay GETTY ABORTIONS untersucht, wie deutschsprachige Medien das Thema Abtreibung illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und Dokumente einer echten Abtreibungserfahrung. Er springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?
4. Juli 2024, 18:00
Tickets zum Sonderpreis von 7€
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