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Hier lassen gewaltige Wassermassen die zivilisatorischen Ballungszentren der Großstädte zusammenbrechen, dort vollführen einsame Maschinen traurig ihre sinnlosen Tänze in einer menschenleeren Welt. In kurzen Schnittfolgen werden einmal Figuren und Räume sprunghaft und fragmentarisch collagiert, dann in fließenden Kamerafahrten geometrisch neu kombiniert. Wir gehen mit einer jungen Frau auf die Reise, um in ihren Träumen nach Orientierung zu suchen, haben amüsante Begegnungen mit bellenden Hunden, um zuletzt einen Philosophen in der Zahnklinik zu treffen und manische Marienverehrung in einem bayrischen Wallfahrtsort zu erleben. (tr/wp)