Anahí BerneriArgentinien 2017 / 82 min
Ein paar Tage im Leben einer Sexarbeiterin in Buenos Aires.
Alanis hat unter den Gesetzen zu leiden, die sie eigentlich beschützen sollten. Doch selbstbewusst sucht die junge Mutter ihren Platz in der Gesellschaft. Der Film ist unsentimental und direkt. Man erlebt Alanis unmittelbar bei ihrer Arbeit, ist in den zärtlichen und Leben spendenden Augenblicken mit ihrem Sohn Dantes dabei. Und man kommt zu dem Schluss: Eigentlich ist es ein Film über eine liebende und kämpfende Mutter, die nur zufällig ihren Job macht, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Nach dem Film Publikumsgespräch mit Maria Hörtner von LEFÖ.
Österreich-Premiere
FrauenFilmTage