Schnee und Eis, soweit das Auge reicht. Im neuen Film von Nikolaus Geyrhalter tauchen wir ein in eine weiße Welt. Dafür hat der Filmemacher spektakuläre Schauplätze quer über die Kontinente aufgesucht und dabei Menschen getroffen, die tagtäglich von diesen Landschaften umgeben sind. Von ihnen erzählt MELT – und vom schleichenden Verschwinden dieser magischen Masse, des doch nicht so ewigen Eises.
MIT EINEM TIGER SCHLAFEN
Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin. Der Film MIT EINEM TIGER SCHLAFEN von Anja Salomonowitz ist ein poetisches Portrait der österreichischen Malerin Maria Lassnig (Birgit Minichmayr). Ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.
Presse „Ein sehr gelungener Film, der sich weder vor der großen Künstlerin Lassnig noch vor dem Medium Kino fürchtet und viel wagt und gewinnt.“ (Salzburger Nachrichten)
„Die Rolle der Künstlerin Maria Lassnig ist Birgit Minichmayr auf den Leib geschnitten. Minichmayr als Maria Lassnig ist die Erfüllung eines Wunsches, von dem man nicht wusste, dass man ihn hatte.“ (Der Standard)
„Der Film berührt als Porträt einer Künstlerin, die immer in ihren Farben beheimatet war, nie in der „wirklichen“ Welt – und als Kritik an einer Kunstszene, die Frauen oft Jahrzehnte auf Anerkennung warten lässt.“ (Die Presse)
„Geiler Scheiß.“ Julia Pühringer
„Ein komplexer und vielschichtiger, äußerst reicher und feiner Spielfilm.“ (Cinema Austriaco)
Entleerte Räume, Rettungsversuche, Erklärungsmuster, Lernprozesse – und vor allem Menschen, die unermüdlich daran arbeiten, die Grundversorgung aller sicher zu stellen. STILLSTAND dokumentiert über zwei Jahre hinweg am Beispiel der Millionenstadt Wien die Krise: Mit Covid 19 trifft im Frühjahr 2020 eine globale Pandemie in nie dagewesener Wucht die Menschheit mit all ihren vermeintlichen Sicherheiten und scheinbar perfekten Routinen.
Im Direct-Cinema-Stil porträtiert Constantin Wulffs neuer Dokumentarfilm FÜR DIE VIELEN – DIE ARBEITERKAMMER WIEN eine einzigartige österreichische Institution in einem Schlüsselmoment: die Arbeiterkammer (AK) wird während der Vorbereitungen für ihr 100-Jahr-Jubiläum begleitet und erweist sich als umsichtige Anlaufstelle für die vielen Menschen, die um ihre Rechte kämpfen. Die vielfältigen Einblicke zeigen, wie sich die Aufgaben der AK mit Digitalisierung und Globalisierung geändert haben. Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie wird zur nächsten großen Herausforderung… FÜR DIE VIELEN ist das Porträt einer Institution zwischen reicher Vergangenheit und ungewisser Zukunft – sowie des gesellschaftlichen Ausnahmezustands der Gegenwart an sich.