Freies Kino: Filme von Linda Christanell
Als Pionierin der feministischen Kunst hat Linda Christanell einzeln und im Kollektiv wichtige gesellschaftspolitische Impulse gesetzt. Im Rahmen von FREIES KINO wird eine Auswahl ihrer Kurzfilme projeziert.
Christanell arbeitete zunächst in den Bereichen Malerei, Objektkunst, Installation, Performance sowie Fotografie und setzte sich ab Anfang der 1970er-Jahre intensiv mit dem Bewegtbild auseinander.Die Dekonstruktion von tradierten männlichen Blickmustern und das Hinterfragen der Funktionsmechanismen des Mediums Film stehen im Zentrum ihrer filmischen Arbeit. Weibliche Lebenswelten, gesellschaftliche Zuschreibungen, Körperlichkeit, Erotik und Sexualität sind Inspiration und Thema ihrer Werke.
Programm
1. Change 1, 1:12
2. Überlagerungen, 6:00
3. Federgesteck, 3:03
4. Zum Geburtstag 5, 4:49
5. Aline Carola, 6:54
6. Moving Picture, 10:19
7. All can become a rose-kurz, 3:48
8. Picture again, 8:59
9. Ende-Film, 4:31
10. Carrousel deux, 6:45
11. Rouge et Noir, 9:33
Gesamt ca. 65 Minuten