Ein Film so verrückt wie unsere Gegenwart – DIAMANTINO!
Ab dem 1. Februar starten wir den ebenso lustigen, verrückten wie genialen Film der beiden Regisseure Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt. Der Film wurde bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem GRAND PRIZE der Semaine de La Critique ausgezeichnet.
TICKETS: stadtkino@stadtkinowien.at
„Eine absurd lustige und trashige Satire, die keine Berührungsängste in Bezug auf polarisierende Themen wie die Flüchtlingskrise hat und dezidiert nicht harmlos sein will – bestens gelungen.“ (DerStandard)
Mit ihren Kurzfilmen feiern Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt bereits seit Jahren internationale Festivalerfolge (u. a. bei den Filmfestivals von Locarno, Venedig oder Bukarest). Nachdem ihr Spielfilmdebut DIAMANTINO bei den Filmfestspielen in Cannes seine Premiere feierte und mit dem GRAND PRIZE der Semaine de La Critique ausgezeichnet wurde, folgten noch weitere Festivaleinladungen, etwa zur Viennale, Sarajevo Film Festival, MIFF – Melbourne International Film Festival, NIFFF – Neuchâtel International Fantastic Film Festival oder zum Karlovy Vary International Film Festival.
INDIEWIRE „Movie the World Needs Now“
THE HOLLYWOOD REPORTER „Perfectly Nuts“
KINO ZEIT „Anarchie der 1960er und 1970er Jahre, wie sie einem im Gegenwartskino heute nur noch selten bis nie begegnet..“
VARIETY „one of the year’s most singular debuts with this winningly bizarre, genre-melding political satire.“
► Inhalt: Ausgerechnet im Finale der Fußballweltmeisterschaft verliert der portugiesische Fußballstar Diamantino (Carloto Cotta) nicht nur seinen Vater und damit Beschützer, sondern auch sein magisches Mojo. Plötzlich muss er sich nicht nur der unerbittlichen Kritik der Medien und seinen hinterlistigen Zwillingsschwestern stellen, sondern auch dem realen Leben. Selbst hat er jedoch nur den Wunsch, die Welt ein Stück besser zu machen. Von seinen rosaroten Wolken mit flauschigen Riesenwelpen gefallen, einer surrealen Welt des Behagens, in die sich der Liebling der Nation beim Fußballspielen flüchten konnte, stolpert er nun naiv von einer Falle in die nächste und muss erkennen, dass die Welt abseits seiner geschützten Zuckerwatterealität von Menschen- und Geldmanipulation, einer Flüchtlingskrise sowie dem Aufstieg der nationalistischen Rechten in Europa geprägt ist.