Aheds Knie
Nadav LapidDeutschland, Frankreich, Israel 2021 / 109 min
Der israelische Filmemacher Y. reist in ein abgelegenes Dorf inmitten der Wüste von Arava, um in der dortigen Bibliothek seinen letzten Film vorzustellen. Seine Gedanken […]
„Herzzerreißend“ (Le Monde), „nervös und intensiv“ (Les Inrockuptibles)
Nach seinem Berlinale-Gewinner SYNONYMES feierte Nadav Lapid mit AHEDS KNIE seine Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und wurde dort mit dem Preis der Jury ausgezeichnet!
„Eine unverwechselbare Filmsprache und sensationelle Musikeinlagen.“ The Guardian
„Stilistisch eindrucksvoll und voller wütender Energie. Einer der interessantesten Regisseure des aktuellen Autorenkinos.“ programmkino.de
JETZT exklusiv OmdU im Stadtkino zu sehen. | SPIELTERMINE | TRAILER
Vor Wut schäumend rechnet Nadav Lapid mit der Doppelmoral der israelischen Kulturindustrie ab. Y, der Filmemacher in dieser autofiktionalen Verzweiflungstat, reist in die Wüste Negev, um einen älteren Film zu präsentieren, und wird schnell mit zensorischen Maßnahmen des Kulturministeriums konfrontiert. Zunehmend beschwören Protagonist und Film einen eruptiven Weltekel, der von der Krankheit der Mutter (Lapids Mutter, die langjährige Editorin seiner Filme, verstarb 2018) und den tiefen Narben des Krieges geprägt ist. Freiheit bleibt eine Illusion, die nur dann aufflackert, wenn Musik in der Wüste ertönt. Alles andere ist längst vertrocknet. (VIENNALE’21, Patrick Holzapfel)
Nadav LapidDeutschland, Frankreich, Israel 2021 / 109 min
Der israelische Filmemacher Y. reist in ein abgelegenes Dorf inmitten der Wüste von Arava, um in der dortigen Bibliothek seinen letzten Film vorzustellen. Seine Gedanken […]