Die menschliche Hand ist nicht nur ein Werkzeug zum Bedienen der Außenwelt, sondern, neben dem Gesicht, auch ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Die Coronakrise lässt das jetzt in gewissem Maße auch für nicht Betroffene nachfühlen. Im Gespräch direkt im Anschluss an den Film ROBOLOVE wollen wir das Spannungsfeld zwischen emotionaler Bedeutung einer Prothese und dem funktionellen Nutzen explorieren. Diese beiden Dimensionen bringen durchaus widersprüchliche Anforderungen für die Entwicklung von Handprothesen mit sich.
19:30 Filmbeginn ROBOLOVE direkt im Anschluss (ca. 21:00) Gespräch „Emotionale Bedeutung und funktioneller Nutzen von Armprothesen"
Tickets reservieren unter stadtkino@stadtkinowien.at | ONLINE TICKETS
Podiumsgäste
Maria Arlamovsky (Regisseurin), Gloria Meynen (Leiterin der Abt. "Medientheorien", Kunstuniversität Linz), Adam Wehsely-Swiczinksy (Industriedesginer, AWS designteam), Martin Wehrle (Produktmanager Handprothetik, Ottobock & Anwender). Moderation: Philipp Kampas (Produktdesignmanagement Prothetik, Ottobock)