Kokomo City


Morgenroutinen und Gespräche im Bett, Gossip und Real Talk. In Begegnungen und Interviews porträtiert D. Smith vier Schwarze trans* Sexarbeiterinnen in New York und Georgia. Ungeschönt und lustvoll erzählen die Protagonistinnen aus ihrem Leben. Dabei entstehen tiefgehende und leidenschaftliche Gespräche über gesellschaftspolitische und soziale Realitäten sowie scharfe Analysen und Reflexionen über Zugehörigkeit und Identität innerhalb der Schwarzen Community und darüber hinaus. In eindringlichen Schwarz-Weiß-Bildern und mit einem gezielt eingesetzten Soundtrack fügen sich Inszenierungen und Re-Inszenierungen, performative Interventionen und assoziative Collagen biografischer Versatzstücke organisch zusammen. Offen werden Träume und Erinnerungen, ausgefochtene Kämpfe und überwundene Krisen thematisiert, ohne Prekaritäten und Gewalterfahrungen auszusparen. Die Protagonistinnen teilen ihre Erfahrungen in Beziehungen zu Lovern, Freund*innen und Familien, die durch Tabus, Fetischisierung, aber auch durch das eigene Begehren geprägt sind. Das lebendige Porträt gibt ihren widerständigen Erzählungen ungefiltert Raum und hebelt weiße, cis-heteronormative Setzungen und Stigmatisierungen aus. (Berlinale)

Angst essen Seele auf


An Einsamkeit und gesellschaftlicher Isolierung entzündet sich die Beziehung zwischen einer Witwe und einem 20 Jahre jüngeren marokkanischen Gastarbeiter. Ihre wahre Belastungsprobe aber erlebt die Verbindung erst, als sie in Form einer bürgerlichen Ehe institutionalisiert werden soll. Ein Melodrama, das mit kühler Brillanz die Mißachtung von Minderheiten und die Mechanismen sozialer Unterdrückung analysiert. Zugleich populär und bitter-ironisch erzählend, sucht Fassbinder ein breites Publikum, ohne persönliche Obsessionen zu verleugnen und ohne an kritischer Schärfe zu verlieren.

Shadow Game


Sie nennen es „Das Spiel“. Jeden Tag versuchen Kinder und Jugendliche, über die Grenze nach Europa zu gelangen. Für Schutz und ein besseres Leben haben sie ihre Familien und ihr Land verlassen. Nun reisen sie durch ein bizarres Schattenreich: eine Welt der Minenfelder, Bären, reißenden Flüsse, Schmuggler und Grenzschutzbeamte. Ihre gefährliche Reise dauert oft Monate oder sogar Jahre. Dabei riskieren die jungen Leute ihr Leben. Unterwegs werden sie schnell erwachsen. „Shadow Game“ gibt einen intimen, unmittelbaren Einblick in ihre Realität. Ein knallharter Film, der die Erfahrungen vieler junger Flüchtender zu einer modernen Odyssee verwebt. (Human Rights Film Festival Berlin)

Total Refusal – Werkschau & Filmgespräch am 13. Oktober


Total Refusal bezeichnet sich selbst als “pseudo-marxistische Medienguerilla-Truppe“, die mit künstlerischen Interventionen und der Aneignung von Mainstream-Games arbeitet. Videospiele werden recycelt, um politische Machtverhältnisse hinter den glänzenden und hyperrealen Oberflächen dieser Medien zu enthüllen. Eine Auswahl der technisch hervorragend gestalteten und preisgekrönten Filmprojekte geben Einblicke in die inhaltlichen und methodischen Spielräume ihrer Arbeitsweise.

Wir freuen uns drei Filme des Kollektivs Total Refusal zu zeigen und im Anschluss mit den Filmemachern über ihre Arbeitsweise zu sprechen!

Freitag, 13. Oktober 21:00
TOTAL REFUSAL – Filme & Gespräch
Operation Jane Walk (2018)
How to Disappear (2020)
Hardly Working (2022)

In Kooperation mit VIS – Vienna Shorts Film Festival

Omen


Mit Koffis Rückkehr an seinen Geburtsort, nachdem er von seiner Familie verstoßen wurde, erkundet Omen die Auswirkungen von Glaubenssätzen auf das Schicksal von vier Personen, die der Hexerei und Zauberei beschuldigt werden. Sie sind alle miteinander verflochten und führen sich gegenseitig in die Phantasmagorie Afrikas.

“Omen is one of the most engaging films of the year in terms of both narrative prowess and sheer creativity.” (international cinephile society)

Explanation for Everything


Es ist Sommer in Budapest, Abel kämpft damit, sich auf seine Abschlussprüfungen zu konzentrieren, während er gleichzeitig realisiert, dass er hoffnungslos in seine beste Freundin Janka verliebt ist. Die fleißige Janka hat ihrerseits unerwiderte Gefühle für den verheirateten Geschichtslehrer Jakab, der zuvor bereits eine Konfrontation mit Abels konservativem Vater hatte. Die Spannungen in einer polarisierten Gesellschaft treten unerwartet zutage, als Abels Geschichtsabschlussprüfung zu einem nationalen Skandal wird.

„Accomplished, sophisticated and surprisingly even-handed“ (Screendaily)

Slow


Die zeitgenössische Tänzerin Elena und der Gebärdensprachdolmetscher Dovydas lernen sich in einem Tanzkurs für gehörlose Jugendliche kennen. Vom ersten Moment an herrscht eine starke Anziehungskraft zwischen den beiden. Nachdem sich bald eine innige Beziehung etabliert – und zwar in all ihrer Komplexität – begeben sich Elena und Dovydas auf die Suche nach einer Form von Intimität, die für beide lebbar ist.

Marija Kavtaradzes zweiter Spielfilm webt ein poetisches Filmbild aus Körpersprachen: Körperlicher Ausdruck, Erkenntnis über eigene Grenzen und eine vorsichtige Erkundung von Asexualität. Das Ergebnis ist ein fesselnder Tanz zwischen Selbst und Anderem.

Mit einer bemerkenswerten Feinfühligkeit erzählt das litauische Liebesdrama von einer Beziehung, in der die gemeinsame Sexualität neu definiert werden muss.“ (Filmfest Hamburg)

Blackbird Blackbird Blackberry


Die 48-jährige Ethéro lebt in einem kleinen Dorf in Georgien und wollte nie heiraten. Sie schätzt ihre Freiheit genauso sehr wie ihre Torten. Ihre Nachbarn tratschen jedoch über ihre Entscheidung, allein zu leben. Als sie sich leidenschaftlich in einen Mann verliebt, muss sie eine Entscheidung treffen – entweder die Beziehung fortsetzen oder ein unabhängiges Leben führen. Ethéro muss sich ihren Gefühlen stellen und ihren Weg zum Glück finden.

Naveriani has a keen critical eye for low-level sexism, rippling underneath the seemingly placid surfaces of small-town Georgia.“ (Variety)

Freies Kino – Michael Endlicher: Sprache spricht


Endlicher schreibt „Litaneien”. So nennt er seine repetitiven, teils autobiografischen, teils sozialkritischen Textstücke in Ich-Form, die er als Grundlage seiner Sprach-Performances und Videos verwendet. In diesen performativen Sprechakten lotet er existentielle Fragen aus und stellt den oft oberflächlichen Gebrauch von Sprache in unserer Gesellschaft bloß. Die Auswahl für das Kino zeigt Arbeiten der letzten 10 Jahre, von tonlosen Körpertransformationen, überbordenden Wortkaskaden, die nicht mehr zu verstehen sind, bis zu politischen Kommentaren zur Gegenwart.

„Es ist ein fragiles Künstlerbild, das sich in vielen von Michael Endlichers Arbeiten zeigt. Was auf den ersten Blick oft provokant wirkt, lässt im körperlichen Ausdruck, dem „grain of the voice“ (Barthes), die Zerbrechlichkeit und Ratlosigkeit angesichts der Frage, was Künstler*in-Sein bedeuten und bewirken kann, durchscheinen.“ (Claudia Slanar)

Filmprogram

Herr Meneutik #2 Michael Endlicher | 4:58 | AT 2011

Der sonst klare Abstand zwischen der Kunst einerseits und der Rede über sie andererseits, löst sich auf, Kunstwerk und Redekunst fallen in eins, der diskursive Akt wird zum Kunstwerk (Hartwig Bischof).

I am Gerhard Richter Michael Endlicher | 4:40 | AT 2012

Michael Endlicher’s memorable piece strikes me as both homage to the artist’s inescapable influences — and an exorcism of them. That is, a desire to acknowledge (consume) the weight of history and, at the same time, be rid of it (eliminate). I consider Endlicher’s title in this light, and think of the Dresden-based work of Gerhard Richter’s called Atlas: A world on the shoulders of the artist. In this sense, there is an egoism about the piece that is striking, and yet at the same time, a powerful ritualized acceptance. Moreover, given the theatrical lighting, one is tempted to recall a Greek bust, and its references to the Oedipal imperative to (at least metaphorically) ‘kill’ the father. (Victoria Hindley)

LEIBHAFTIG PLURIFAKT Michael Endlicher | 2:28 | AT 2014

Endlichers Fragen nach Identität und Körperintegrität als Künstler zentrieren sich in Form dieser Videoarbeit. Wenn man diese genau betrachtet, lässt das Weiß des Leintuchs, der nackte menschliche Körper, die Bewegung und die Symmetrie des Settings klinische Assoziationen anmuten, wie sie im Bereich der Medizin etwa in der Computertomografie beim Scan des menschlichen Körpers zu finden sind. Sensibel gelöst ist hier das, was sich im Hintergrund am Bildschirm vollzieht. Es ist ein besonders spannendes Spiel mit dem was im Kinoapparat als Blickregime bezeichnet wird. Eine Form der voyeuristischen Attraktion die in dieser Art und Weise nur in einem zeitgebundenen Medium möglich ist. Langsam schiebt sich von beiden Seiten das Motiv, der nackte menschliche Körper ins Bild und wird im Zentrum vom Bildschirm förmlich verschluckt. Nur langsam rückt die verdeckte Scham ins Bildgeschehen und scheint sich am Ende des Loops dennoch zu entblößen, wenn die letzten Haarbüschel des Kopfes am Ende des Loops verschwinden. Was sich hier sensibel und hintergründig rein im Kopf des Betrachters als Frage nach dem biologischen Geschlecht, einer biologischen Identität auftut, wird durch den Text im Vordergrund hart überlagert: der Frage nach der sozialen, beruflichen Identifizierung. (Christoph Urwalek)

What What What Michael Endlicher | 1:07 | AT 2011/2017

Discussion

Michael Endlicher | 3:25 | AT 2004/2016 | dt. Fassung

In diesem Video übt sich der Künstler abermals im Wiedergeben von „ausgewählten Spitzenaussagen über die Befindlichkeit der zeitgenössischen Kunst“ (Hartwig Bischof) und ihrer Rezeption. Im Büßergewand des Erkrankten lässt er diesmal dem Betrachter jedoch so gut wie keine Chance mehr, den einzelnen Gedanken zu folgen: gleichzeitig dozieren zwölf Endlichers im Splitscreen ihre Weisheiten. Diese stammen, wie gewohnt, aus den Federn anonym bleibender Über-Kunstschreibern. Maximale Erklärungskompetenz schaukelt sich auf zur unverständlichen Kakophonie, doch nach zweimaligem Durchlauf bleibt am Ende doch noch eine letzte Aussageschleife vernehmbar stehen. Sie führt zurück an den Anfang aller Kunst: auf das brüchige Künstlerselbst zwischen Kunst und Leben.

Jetzt hätte ich noch eine letzte Frage Michael Endlicher | 3:21 | AT 2020

Aber Aber Aber Michael Endlicher | 7:04 | AT 2021 | dt. Fassung m. engl. UntertitelnDas Video basiert auf meiner Litanei #12

Endlichers neues Video Aber Aber Aber ist wie immer inhaltlich perfekt recherchiert, gesammelt und arrangiert. Es fühlt sich an wie eine Metaebene zur Medienkritik. Einerseits steht ihm das Wasser bis zum Kinn, andererseits gibt er uns eine Litanei, die wir gar nicht hören wollen, weil wir uns längst daran gewöhnt haben. Tatsächlich sind diese Abers total geläufig – durch die Litanei wird offensichtlich, wie überzeugend sie sind, durch die Wiederholung, aber auch durch den Umstand, dass man sich beim Betrachten und Hören des Videos an die Kontexte erinnert, in denen man die Sätze wieder und wieder gehört hat. Endlicher macht das Virtuelle an diesem „Wissen“ erkennbar. Es ist ja auch das Magische an Litaneien, dass sie sowohl affirmativ als auch aversiv gehört werden können. Jedenfalls zeigen sie auf, wie assoziativ wir funktionieren. (Wolfgang Giegler)

I have to believe Michael Endlicher | 2:41 | AT 2020 | dt. Fassung m. engl. Untertiteln

Das Video basiert auf meiner – erweiterten – Litanei #4.

Ich bin total gesund Michael Endlicher | 2:52 | AT 2013 | dt. Fassung

Das Video – basierend auf Endlichers Litanei #8 – setzt die Litanei-Serie fort und persifliert den Wellness- und Gesundheitsboom. Während der Anrufungen und Wiederholungen gleitet die Kamera langsam über die Teile des nackten Körpers wie die Finger über die Perlen eines Rosenkranzes. Zelebriert wird ein dramaturgischer Kunstgriff der Verzögerung und der Spannung von Zeigen und Verbergen. (Eva Maltrovsky)

Ich möchte Folgendes klarstellen Michael Endlicher | 12:00 | AT 2019 | dt. Fassung

Endlichers unendliches Distanzierungs- und Entschuldigungsvideo Ich möchte Folgendes klarstellen, das wenige Monate vor (!) der Pandemie fertig geworden ist, handelt von einer Angepasstheit, die im Sinne der political correctness der Maskierung ganzer Gesellschaften das Wort redet. Sonor vorgetragene Distanzierungen suchen in den vergangenen Jahren immer häufiger die öffentlichen Reden heim. Ihre Inhalte laufen dabei Gefahr, als leere rhetorische Gesten einer Versicherung zu gelten, die nichts mit der eigentlichen, eigenen Haltung zu tun zu haben, sondern zu einem allgemeinen Verhaltenskonsens zu werden. Seine Arbeit behandelt pointiert und durchaus bissig von einer angepassten Entschuldigungs- und Distanzierungskultur, die man in öffentlichen Diskursen pflegt oder zu pflegen hat, aber gerade in der mehrfachen Repetition ihre inhaltlose Farce und oberflächliche rhetorische Geste offenbart: Eine unendliche Liste führt Endlicher als unermüdlicher Entschuldigender an. Seine Stimme ist eine weibliche Synchronstimme. Er entschuldigt sich in aller nur erdenklichen political correctness bei allen möglichen gesellschaftlichen (Rand-)Gruppen, die, in der Menge angeführt, längst zur breiten Masse verschmelzen. Es scheint gleichsam niemanden zu geben, der keine Entschuldigung oder Distanzierung verdient hätte. Das überraschende Ende des im Nachrichtensprecherdesign inszenierten Videos, welches im Hintergrund das Zeichen einer ansteigenden oder abfallenden Diagonale – je nachdem ob Entschuldigung oder Distanzierung – zeigt, lässt die permanent gehaltene Spannung in den persönlichen Atemstillstand kippen: Am Ende distanziert er sich auch von Dir! (Katrin Bucher Trantow & Johannes Rauchenberger)

Freier Eintritt, Zählkarten an der Abendkassa

Eine Veranstaltung vom Künstlerhaus

Freies Kino: Akademie-Screening 2023


Am Programm stehen jene vier Filme, die beim Österreichischen Filmpreis 2023 in der Kategorie Kurzfilm nominiert bzw. prämiert wurden:

WILL MY PARENTS COME TO SEE ME
(Preisträger Österreichischer Filmpreis 2023, Regie: Mo Harawe, Produktion: Mo Harawe, Alexander von Piechowski, Nuux Muuse Birjeeb, Ahmed Farah),

Ein Gefängnis in Somalia. Für den jungen Farah sind entscheidende Stunden angebrochen. Um ihn herum beginnt eine organisatorische Maschinerie anzulaufen. Er wird von einer Ärztin untersucht, vom Gerichtsdiener instruiert, von einem Imam betreut werden und wartet auf den Besuch seiner Eltern. Als eine Polizistin Farah am nächsten Morgen aus der Stadt bringt, wird das Unaussprechliche schmerzvolle Realität. Mo Harawe erzählt mit eindringlichen Bildern von der Todesstrafe – und vom Leben, an das sich alle Menschen klammern.


DAS ANDERE ENDE DER STRASSE
(Regie: Kálmán Nagy, Produktion: Filmakademie Wien)

Als der 9-jährige Ábel von seinem Mitschüler Bence in der Schule angegriffen wird, beschließt sein Vater, die Eltern von Bence aufzusuchen, um den ständigen Belästigungen ein Ende zu setzen. Das Gespräch läuft aber nicht wie erhofft und stellt Vater und Sohn vor ein moralisches Dilemma.


DIRNDLSCHULD
(Regie und Produktion: Wilbirg Brainin-Donnenberg)

Für manche ist das Dirndl nur ein hübsches Kleid mit Schürze, für andere eine lebenslange Konfrontation. So wie Kleidungsstücke sind auch Orte kontaminiert, die durch die Familiengeschichte unterschiedliche Narrative erfahren. Jede Generation hat ihre eigene Lesart, die sich wie Schichten so lange überlagern, bis niemand mehr weiß, oder wissen kann, was eigentlich darunter ist. Der Super-8 Film taucht ein in die augenscheinliche Magie des Grundlsees und gibt den Blick frei auf tiefere Schichten. 

HOLLYWOOD
(Regie:Leni Gruber und Alex Reinberg, Produktion: Provinzfilm)

Anna folgt diszipliniert ihrer Berufung zur Schauspielerin: Mit Sonnenbrille und Kaffee sitzt sie in der Besprechung, um kurz darauf für die Übung der örtlichen Feuerwehr das Unfallopfer zu mimen und unter Hilfeschreien das mit Kunstblut entstaltete Gesicht zu verziehen. Ihre ebenso regelmäßigen wie hingebungsvolle Performances bringen Annas Karriere allerdings nicht wie erhofft voran. Der erhoffte Glamour bleibt aus, die Sinnfrage stellt sich.

Nicht zuletzt durch das Internet hat das Genre Kurzfilm seit Jahren zunehmende Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Kurzfilme gemeinsam mit Gleichgesinnten auf einer großen Leinwand zu sehen, ist allerdings nach wie vor ein ganz besonderes Erlebnis.

„Der Kurzfilm ist ein cineastischer Aphorismus, in dem Weltsichten, Lebensrealitäten, Botschaften und Anliegen dermaßen verdichtet sind, dass es für deren Erfassung nur einiger audiovisueller Codes bedarf. (…) Das neue österreichische Kurzfilmkino wird von Regisseurinnen und Regisseuren geprägt, die diese Verdichtung auf ihre Art unverwechselbar und ungemein spannend praktizieren“, so Kurt Brazda über den spezifischen Reiz des österreichischen Kurzfilmschaffens.

Kuratiert wird die Reihe „FREIES KINO“ von Holger Lang und Martina Tritthart. Filmemacher Kurt Brazda übernimmt auch dieses Jahr wieder die Moderation. In Anwesenheit der Filmschaffenden bzw. von Teilen der Filmteams.

Das Screening findet am 3. Oktober 2023 um 20 Uhr im Stadtkino im Künstlerhaus statt.
Eintritt frei, Zählkarten sind an der Abendkassa erhältlich.

Processing...
Thank you! Your subscription has been confirmed. You'll hear from us soon.
Niemand mag Pop Ups. Aber du wirst unsere Kino News lieben.
Verpass keinen Kinostart mehr und gewinne mit etwas Glück 1x2 Tickets für die nächste Stadtkino Wien Premiere deiner Wahl (Verlosung jeden Monat unter allen Neuregistrierungen).
ErrorHere