Jacob ThuesenDänemark, Italien, Österreich, Schweden 2007 / 92 min
Lars von Trier (Drehbuch) erzählt die Entwicklung des jungen Erik Nietzsche, der an der Dänischen Filmschule an den Herausforderungen wächst, bis er es schlussendlich schafft, Regisseur zu werden. Erik ist ein intelligenter, aber in vielen Dingen unerfahrener junger Mann, der von seiner Berufung zum Filmregisseur überzeugt ist. Ende der 1970er Jahre wird er in die Dänische Filmschule aufgenommen, wo er in eine Welt voll zorniger Tutoren, die alles andere denn eine Hilfe sind, verrückter Studienkollegen und ungeschriebener Gesetze eintaucht. Anfangs fühlt sich Eric in dieser für ihn ebenso aufregenden wie angstbesetzten Welt der Filmindustrie wie ein Fremder und beobachtet voll Staunen die Absurditäten dieses neuen Lebens. Er wird Zeuge gewerkschaftlicher Auseinandersetzungen, er verliebt sich und muss erkennen, dass es Frauen gibt, die sich nicht auf eine feste Beziehung einlassen wollen. Mit dem jungen Helden erlebt das Publikum ein komisches Drama - und das hellsichtige Porträt der Filmindustrie, die unser Held dereinst mit seinen Visionen erobern wird.