Noch lange keine Lipizzaner


„Die Macht geht vom Volk aus“, das steht in der österreichischen Verfassung – doch wer ist das Volk, wenn in Wien mittlerweile über ein Drittel der Bevölkerung nicht wahlberechtigt ist?

Einbürgerung scheint in Österreich ein wahrer „Struggle“ zu sein. So auch für die Regisseurin Olga Kosanović, die, obwohl in Österreich geboren und aufgewachsen, die Staatsbürgerschaft bisher nicht erlangen konnte. In einem Kommentar in einer Tageszeitung zu ihrem Fall schreibt jemand: „Wenn eine Katze in der Hofreitschule Junge wirft, sind das noch lange keine Lipizzaner“. Abgrenzung schafft das Gefühl von Identität und Zusammenhalt: Eines starken Wir-Gedankens. Welcher Identitätsbegriff liegt einer Gesetzgebung zugrunde, die die Gesellschaft in „Wir“ und „die Anderen“ teilt? Ein Film über Zugehörigkeit – und den zweiten Versuch der Regisseurin, (endlich ganz) dazuzugehören. Mit Darsteller:innen und Gesprächspartner:innen wie Toxische Pommes, Judith Kohlenberger, Robert Menasse u.v.a.m

Mit spielerischer Leichtigkeit, Humor und mithilfe vieler Expert*innen lernen wir das Staatsbürgerschaftssystem in Österreich kennen, seine Abgründe, Absurditäten und Tücken. Da stellt sich die Frage: „Wie österreichisch bist du?“ oder „Was ist denn ein echter Österreicher?“ – das Diskussionspotenzial ist enorm!

Sondervorstellungen

22. April 19:00 Stadtkino Wien – Preview-Screening mit SOS Mitmensch
01. Juni 21:00 Kino am Dach – Preview Eröffnung Kino am Dach 2025
23. Juli 21:00 Kino am Dach – Preview
22. August 21:00 Open Air Augarten – Preview in Anwensenheit der Regie
10. September 19:30 Gartenbaukino – Premiere in Anwesenheit des Teams

Perla



PERLA ist ein erzählerisches Meisterwerk und wechselt gekonnt zwischen sozialkritischem Kommentar und packender emotionaler Erzählung.“ – LOUD AND CLEAR

 Wien, 1981. Perla (Rebeka Poláková), lebt als Malerin und alleinerziehende Mutter im Wiener Exil. Seit ihrer Flucht aus der Tschechoslowakei kämpft sie für ein freies, selbstbestimmtes Leben und die Zukunft ihrer Tochter. Ihr gemeinsames Leben an der Seite ihres neuen Partners (Simon Schwarz) gerät in Gefahr, als ihr ehemaliger Lebensgefährte Andrej sie nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis kontaktiert und sie vor einer gefährlichen Entscheidung steht: eine Reise in die kommunistische Tschechoslowakei und damit das Risiko, ihre hart erkämpfte Zukunft und die ihrer Tochter aufs Spiel zu setzen. 

Mit PERLA schafft die Regisseurin Alexandra Makarová ein intensives, emotional vielschichtiges Drama, das trotz seiner Verankerung vor und hinter dem Eisernen Vorhang der frühen 1980er Jahre weit über eine historische Erzählung hinausgeht.

„Auf den ersten Blick erzählt PERLA von einer jungen Frau, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Tatsächlich jedoch muss sie sich dieser nicht nur stellen, sondern wird von ihr nahezu angezogen.“ – DIAGONALE 2025

Bei der Diagonale wurde PERLA mit dem Publikumspreis geehrt, sowie ausgezeichnet für das Beste Kostümbild und das Beste Szenenbild.

Sondervorstellungen:
29. März 20:15 Diagonale Österreich-Premiere – Tickets
7. April 19:30 Burg Kino Wien – nonstop Kinoabo Preview – exklusiv für nonstop Abonent*innen
8. April 19:30 Das Kino Salzburg – Premiere – Tickets
10. April 20:00 Gartenbaukino Wien – Premiere – Tickets
11. April 20:00 Stadtkino Wien – Kinostartpremiere in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová und Filmteam – Tickets
12. April 18:00 KizRoyal Kino Graz – Premiere in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová – Tickets
13. April 13:00 Stadtkino Wien – Film & Sandwich – Tickets
14. April 18:00 Moviemento Linz – Special Screening in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová und Darsteller Simon Schwarz – Tickets
14. April 20:00 Kino Freistadt – Special Screening in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová und Darsteller Simon Schwarz – Tickets
15. April 19:00 Programmkino Wels – Special Screening in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová und Darsteller Simon Schwarz – Tickets
15. April 20:15 Kinola Lambach – Special Screening in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová und Darsteller Simon Schwarz – Tickets
16. April 20:00 Leokino Innsbruck – Premiere in Anwesenheit von Regisseurin Alexandra Makarová – Tickets
17. April 20:00 Votiv Kino Wien – Special Screening in Koop. mit THE GAP – Gespräch mit Regisseurin Alexandra Makarová und Darsteller Simon Schwarz – Tickets
Mi, 23. April 19:30 Stadtkino Wien – Feminist Film Club x Sorority mit Regisseurin Alexandra Makarová und Evelyn Höllrigl- Tickets
Fr, 25. April 19:00 Admiral Kino – Feminist Friday: In Kooperation mit dem Drehbuchwettbewerb If she can see it, she can be it und FC Gloria- Tickets
Mo, 28. April 19:30 Stadtkino Wien – Special Screening in Kooperation mit IWM zum Thema „Vor und hinter dem Eisenen Vorhang“ Tickets
Mi, 30. April 19:30 Admiral Kino – Designing Movies – VÖF Werkstattgespräch zu Szenen- und KostümbildTickets
Fr, 23. Mai 19:30 Admiral Kino – Feminist Friday mit Buchautorin Maureen Reitinger Buch „MUT“ – Tickets

MIT EINEM TIGER SCHLAFEN


Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin. Der Film MIT EINEM TIGER SCHLAFEN von Anja Salomonowitz ist ein poetisches Portrait der österreichischen Malerin Maria Lassnig (Birgit Minichmayr). Ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.

Presse
„Ein sehr gelungener Film, der sich weder vor der großen Künstlerin Lassnig noch vor dem Medium Kino fürchtet und viel wagt und gewinnt.“ (Salzburger Nachrichten)

„Die Rolle der Künstlerin Maria Lassnig ist Birgit Minichmayr auf den Leib geschnitten. Minichmayr als Maria Lassnig ist die Erfüllung eines Wunsches, von dem man nicht wusste, dass man ihn hatte.“ (Der Standard)

„Der Film berührt als Porträt einer Künstlerin, die immer in ihren Farben beheimatet war, nie in der „wirklichen“ Welt – und als Kritik an einer Kunstszene, die Frauen oft Jahrzehnte auf Anerkennung warten lässt.“ (Die Presse)

„Geiler Scheiß.“ Julia Pühringer

„Ein komplexer und vielschichtiger, äußerst reicher und feiner Spielfilm.“ (Cinema Austriaco)

Sonderveranstaltungen
22. März – 14. April Künstlerhaus Factory: Ausstellung Maria Lassnig. Selbst als Kamera
6. April 20:00 Stadtkino Wien: Preview nonstop only
7. April 12:00 Admiral Kino Wien: Kino & Kipferl Preview
9. April 19:30 Volkskino Klagenfurt: Kärnten-Premiere
11. April 19:30 Gartenbaukino Wien: Premiere mit Cast & Crew
12. April 20:00 Stadtkino Wien: Kinostart mit Gespräch mit Anja Salomonowitz und Birgit Minichmayr
14. April 11:00 Künstlerhaus Factory & Stadtkino Wien: Ausstellungs-Finissage & Film+Gespräch
15. April 19:30 Das Kino Salzburg: Premiere mit Anja Salomonowitz
16. April 18:00 Programmkino Wels: Special Screening mit Anja Salomonowitz und Birgit Minichmayr
16. April 20:00 Moviemento Linz: Special Screening mit Anja Salomonowitz und Birgit Minichmayr
18. April 20:00 Cinema Paradiso Baden: NÖ-Premiere mit Oskar Haag und Johanna Orsini
18. April 19:30 Stadtkino Wien: Film & Gespräch zu Maria Lassnig mit Peter Pakesch, Natalie Lettner und Rainer Fuchs
19. April 20:00 Admiral Kino: Feminist Friday mit mit Autorin Kirstin Breitenfellner (Autorin „Maria malt“)
21. April 12:30 Stadtkino Wien: Film & Frühstück
21. April 18:00 Stadtkino Wien: Maria Lassnig Kurzfilmprogramm
22. April 20:15 Stadtkino Wien: Special Screening von Anja Salomonowitz‘ Film: DIESER FILM IST EIN GESCHENK
23. April 19:30 Stadtkino Wien: Sisters Lumière – Film & Gespräch
24. April 19:30 Admiral Kino: Let’s talk about Scripts
25. April 19:30 Moviemento Linz: Film & Gespräch
26. April 19:00 Breitenseer Lichtspiele: Film & Gespräch mit Anja Salomonowitz
30. April 20:30 Stadtkino Wien: Film & Konzert von Klitclique
30. April 19:30 Votiv Kino: Film & Gespräch mit Anja Salomonowitz und Jaqueline Scheiber
5. Mai 18:15 Stadtkino Wien: Kurzfilmprogramm von Maria Lassnig + Gespräch
6. Mai 18:30 Stadtkino Wien: Birgit Minichmayr liest Texte von Maria Lassnig
7. Mai 19:30 Gartenbaukino Wien: Special Screening in Kooperation mit DieAngewandte
10. Mai 18:00 Kino im Kesselhaus Krems: Film & Gespräch mit Anja Salomonowitz und weiteren Gästen

Explanation for Everything


Bissiges und vielschichtiges Abbild eines gesellschaftlich gespaltenen Ungarns.
Eigentlich müsste Abel für die Abschlussprüfungen lernen. Stattdessen gilt seine volle Aufmerksamkeit seiner großen Liebe Janka. Doch die hat nur Augen für den Geschichtslehrer, bei dem Abel seine Prüfung ablegen muss. Diese endet in einem völligen Desaster und wird sogar zu einem nationalen Skandal. Hat Abels Lehrer ihn wegen seiner Gesinnung durchfallen lassen? (Filmfest München)

Reisz wirft sich hinein in die schmuddelige Politik Ungarns, ohne Stereotype zu bedienen oder politische Ansichten abzukanzeln. Aber doch mit Haltung.“ – Der Standard

„Explanation for Everything“ ist so entlarvend wie die Filme von Ruben Östlund oder Lars Kraume, so ungeniert wie Radu Jude und so voller spritziger Dialoge, als hätte Noah Baumbach ein neues Genre gefunden, nämlich das der politischen Rollenklischees und Stereotypen.“ – uncut

„ein kleiner Film, der große und drängende Themen entwickelt. Es ist ein fein gezeichnetes, aber messerscharfes Mentalitätsporträt über das gegenwärtige Ungarn unter Regierungschef Viktor Orbán.“ Kleine Zeitung

„EXPLANATION FOR EVERYTHING zeigt im Kleinen die Kräfte auf, die derzeit überall Länder auseinanderreißen und Gesellschaften polarisieren.“ Hollywood Reporter

Co-funded by the Creative Europe MEDIA Programme of the European Union

Sonderveranstaltungen

27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Stadkino im Künstlerhaus in Anwesenheit des Filmteams
27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Moviemento Linz + Live-Übertragung des Filmgesprächs
27. September, 20:00 Kinostartpremiere im Leokino Innsbruck + Live-Übertragung des Filmgesprächs
3. Oktober, 19:30 Film & Gespräch: Polarisierung der Gesellschaft überwinden? im Stadtkino im Künstlerhaus
9. Oktober, 19:30 – Special in Kooperation mit dem „Institut für die Wissenschaften vom Menschen“ (Film: Original mit englischen Untertiteln, Gespräch auf englisch) im Stadtkino im Künstlerhaus
16. Oktober, 19:30 Special Screening im Stadtkino im Künstlerhaus „Alles für die Schlagzeile“


Archiv der Zukunft


Archiv der Zukunft
Das Naturhistorische Museum Wien

Im Naturhistorischen Museum in Wien wird mit akribischer Energie gesammelt, geforscht, archiviert und reflektiert – mehr als 30 Millionen Objekte sind hier über die Jahrhunderte zusammenge tragen worden, um sie immer wieder aufs Neue zu befragen. ARCHIV DER ZUKUNFT bietet einen Blick hinter die Kulissen des traditionsreichen Museums, abseits der bekannten Schaukästen, und zeigt einen Mikrokosmos institutioneller Forschung, der sich den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen stellt. Eine filmische Hommage an die Bedeutung der Wissenschaft und ein erkenntnisreiches Nachdenken über das Leben auf der Erde und darüber hinaus.

„Liebevolle Hommage an eine altehrwürdige, quicklebendige Institution“ ray Filmmagazin

Premiere bei der Diagonale 2023
Im Naturhistorischen Museum in Wien wird alles gesammelt, archiviert und studiert, was sich auf der Erde und im All findet – und der Spezies Mensch in die Finger kommt. Archiv der Zukunft fängt die ästhetische Anziehungskraft der Sammlung und ihrer Arbeitsprozesse ein und beleuchtet das Mammutprojekt der Wissenskonservierung und -produktion, das sich hinter der imperialen Fassade des Gebäudes verbirgt. (Auszug Katalog Text Diagonale)

Sonderveranstaltungen
11. März 19:30 Gartenbaukino Wien: Premiere in Anwesenheit des Teams
13. März 20:00 Moviemento Linz: OÖ Premiere in Kooperation mit Oberösterreichische Nachrichten
14. März 19:00 Stadtkino Wien: Film & Gespräch: „Das Museum als Arbeitsplatz“
15. März 20:00 Leokino Innsbruck: Tirol Premiere
16. März 18.00 Kino im Kesselhaus Krems: NÖ Premiere
20. März 18:15 KIZ Royalkino Graz: Steiermark-Premiere
21. März 19:30 Stadtkino Wien: Sisters Lumière – Frauen in der Wissenschaft
22. März 19.30 Admiral Kino Wien: Feminist Friday – Film & Gespräch
10. April 19:30 Stadtkino Wien: Biodiversität als Dringlichkeit
15. April 19:30 Stadtkino Wien: Film & Gespräch zur Provenienzforschung
17. April 19:30 Stadtkino Horn: Film & Regiegespräch
21. Mai 20:00 im Cinema Paradiso St. Pölten: Film & Gespräch
3. Juni 19:30 im DAS Kino Salzburg: Film & Gespräch in Kooperation mit Haus der Natur und Salzburger Nachrichten
11. Dezember 19:30 Stadtkino Wien: Film & Gespräch zum Klimawandel

A BOY’S LIFE – KIND NUMMER B2826


A BOY’S LIFE – KIND NUMMER B2826 erzählt die nahezu unglaubliche Geschichte des erst neunjährigen Daniel vom jüdischen Ghetto in Litauen über sechs Konzentrationslager bis nach Palästina.

A BOY’S LIFE – KIND NUMMER B2826 dokumentiert die schicksalhaften Wendungen einer wohl einzigartigen Lebens- und Überlebensgeschichte. Es ist dies die Geschichte des neunjährigen Daniel und dessen Odyssee vom Ghetto im litauischen Kaunas über sechs Konzentrationslager bis nach Palästina. Sie erzählt vom Kindsein und vom Erwachsenwerden zu einer Zeit, in der es keinen Platz dafür gab. Daniel Chanoch ist erst neun Jahre alt, als seine Familie von den Nationalsozialisten deportiert wird. In Auschwitz-Birkenau arbeitet er an der Rampe, schafft die Toten auf Holzkarren zu den Krematorien, wird Vorzeigepatient des berüchtigten Dr. Josef Mengele und auf einen Todesmarsch Richtung Westen gezwungen. Zu Kriegsende wird er Zeuge von Kannibalismus in den österreichischen Lagern Mauthausen und Gunskirchen. Der Film wirft einen sehr persönlichen Blick auf eine der dunkelsten Epochen der Menschheitsgeschichte – durch die Augen eines Kindes, das nun keines mehr sein durfte.

Was Daniel Chanoch schon als Kind durchlebt hat, berührt und erschüttert zutiefst. Ich bin ihm dankbar, dass er uns alle an seiner Geschichte teilhaben lässt. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Erinnerung an den Nationalsozialismus und seine mörderische Ideologie niemals verblassen. (…) Dieser Film und alle, die in seinem Entstehen mitgewirkt haben, tragen einen wichtigen Teil dazu bei.“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Was ein Junge erleben musste und wie er sein Leben dennoch zu meistern wusste, ist bemerkenswert. Dass er außerdem die Stärke aufgebracht hat, seine so grausame und schmerzhafte Geschichte immer wieder und nun auch für diesen Film zu erzählen, ist bewundernswert. Die Erzählungen der letzten Zeitzeugen werden wichtiger denn je. Hören wir ihnen zu!“ Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

Matter Out Of Place


„Ein faszinierender Film über den Abfall, den die Menschheit verursacht“- Screendaily

Müll an den Stränden, Müll auf den Bergen. Am Meeresgrund und tief unter der Erde. MATTER OUT OF PLACE ist ein Film über unsere Abfälle, die bis in die hintersten Winkel
dieser Erde vorgedrungen sind. Nikolaus Geyrhalter folgt dem Müll quer über den Planeten und zeigt dabei den endlosen Kampf der Menschen, dieser Unmengen Abfall Herr zu werden.

Pressezitate

Geyrhalter wirft mit seinen poetischen, klugen Bildern einen Blick hinter das System Müll und zeigt, wie Aufklärung ohne erhobenen Zeigefinger funktionieren kann.“ ORF

Mit gekonntem Blick und in präzisen Bildern zeigt die Dokumentation die Reise des Mülls.“ The Gap

„Ein filmischer Aufruf für den sorgsamen Umgang mit unserer Erde.“ Falter

„Die Kamera steht stets unbeweglich still. Keine Schwenks, kein Zoom. Doch was sich vor der Kamera abspielt, das ist auf gruselige Weise bewegend.“ (Wiener Zeitung)

„In der Bildgewalt Geyrhalters wird die Bedrohung durch Müll erst recht greifbar für alle, die sich davon ergreifen lassen wollen.“ (Furche)

Special Screenings

17. April, 20:00 Oberösterreich-Premiere im Moviemento Linz

18. April, 20:00 Tirol-Premiere im Leokino Innsbruck

19. April, 19:00 Premiere im Gartenbaukino Wien

25. April, 20:30 Film & Talk at Burgkino Vienna

26. April 19:30 Film & Regiegespräch im Votivkino

2. Mai, 19:00 Film & Gespräch zum Thema „Zero Waste statt Zero Future“ im Stadtkino Wien

6. Mai, 19:00 Film & Gespräch zum Thema „Fashion Waste“ im Stadtkino Wien

11. Mai, 19:00 Film & Gespräch zum Thema „Reparieren statt Wegwerfen“

23. Mai, 18:15 Special Screening MCI Sustainability Week Movie Night im Leokino Innsbruck

Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien


Im Direct-Cinema-Stil porträtiert Constantin Wulffs neuer Dokumentarfilm FÜR DIE VIELEN – DIE ARBEITERKAMMER WIEN eine einzigartige österreichische Institution in einem Schlüsselmoment: die Arbeiterkammer (AK) wird während der Vorbereitungen für ihr 100-Jahr-Jubiläum begleitet und erweist sich als umsichtige Anlaufstelle für die vielen Menschen, die um ihre Rechte kämpfen. Die vielfältigen Einblicke zeigen, wie sich die Aufgaben der AK mit Digitalisierung und Globalisierung geändert haben. Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie wird zur nächsten großen Herausforderung… FÜR DIE VIELEN ist das Porträt einer Institution zwischen reicher Vergangenheit und ungewisser Zukunft – sowie des gesellschaftlichen Ausnahmezustands der Gegenwart an sich.

Navigator Fim

Dear Future Children


Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und unsere zukünftigen Kinder.

Camino Filmverleih

EVA-MARIA


Eva-Maria arbeitet als Sekretärin an der Pädagogischen Hochschule. Sie ist stolz auf diese Position. Es war nicht einfach, die Anstellung zu bekommen, denn seit ihrer Kindheit ist sie durch spastische Zerebralparese auf den Rollstuhl angewiesen.

Für Eva-Maria war das nie Grund, ihre Träume aufzugeben. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Von ihrem Optimismus und ihrem überzeugten Ja zum Leben geleitet, fühlt sie sich Anfang 30 bereit für einen ihrer größten Träume: ein eigenes Kind. Mithilfe künstlicher Befruchtung will sie sich nun diesen Wunsch erfüllen.

Unterstützt von ihrer Familie und begleitet von ihren Assistent:innen nimmt sie „das Projekt Kind” in Angriff. Für alle ist ihre Situation Neuland. Die Eigenheiten ihres Körpers stellen sowohl Medizin als auch ihre Assistenz vor neue und ungewohnte Herausforderungen. Dokumentiert von einem ihrer Assistenten, ermöglicht dieser Film einen ungewohnt intimen Einblick in ein Leben jenseits konventioneller Familienplanung.

Sondervorstellungen

08. März Premiere im Gartenbaukino Wien

10. März Film & Gespräch im Moviemento Linz

11. März Film & Gespräch im Stadtkino Wien

13. März Matinee im KIZ Royal Kino Graz

15. März Film & Gespräch im Leokino Innsbruck

goldengirls filmproduktion

Processing...
Thank you! Your subscription has been confirmed. You'll hear from us soon.
Niemand mag Pop Ups. Aber du wirst unsere Kino News lieben.
Verpass keinen Kinostart mehr und gewinne mit etwas Glück 1x2 Tickets für die nächste Stadtkino Wien Premiere deiner Wahl (Verlosung jeden Monat unter allen Neuregistrierungen).
ErrorHere