Veni Vidi Vici


Viktoria und Amon Maynard führen mit ihren Kindern ein fast perfektes Leben. Erfolgreich mit ihren Geschäften sind sie maßlos reich. Die Welt liegt ihnen zu Füßen, es gibt kein Risiko. Zum Ausgleich geht Amon zur Jagd, aber er schießt keine Tiere. Veni Vidi Vici ist ein Film über Gewinner und über Verlierer, über uns und die Anderen.

Regiestatement von Daniel Hoesl & Julia Niemann:
„Folgt man der Spur des Geldes, stößt man schnell auf eine kleine Gruppe Superreicher, deren globale Operationen und Allianzen weitaus mächtiger sind als unsere Demokratien; deren Einfluss weit über die Sphäre unserer Nationalstaaten hinausreicht. Tatsächlich sind unsere Staaten zu Kunden ihrer Banken und Konzerne geworden.

Unser Protagonist, Amon Maynard, ist ein charmanter Milliardär mit perfekten Umgangsformen. Er musste nie darum bitten, über dem Gesetz zu stehen. Er tut es einfach. Es ist ein seltsam befreiendes Gefühl. Aber wo bleibt die Herausforderung? Wie sehr kann man die Grenzen des Legalen verschieben? Wie weit kann man gehen?

Wir müssen uns die Frage stellen: Warum setzen wir dem kein Ende? Haben wir es nicht selbst in der Hand? VENI VIDI VICI ist ein Film über Gewinner und Verlierer, Kapitalismus und Werte, Anspruch und Grenzen.“

Alle Sonderveranstaltungstermine gibt’s hier.

„Die Sundance-Satire „Veni Vidi Vici“ rechnet mit den Epsteins dieser Welt ab.“ – Variety

„VENI VIDI VICI spielt auf der großen Orgel der Gesellschaftssatire und trifft jeden Ton, hat Komik und erzählt mit Leichtigkeit von eigentlich unaushaltbaren Zuständen.“ – ORF FM4

Ein Must-See Film: eine Gesellschaftssatire aus einem Guss, ein machiavellistische Familienporträt.“ -IndieWire

„VENI VIDI VICI – ein verblüffender österreichischer Schocker, der Teil des diesjährigen Sundance Film Festivals ist — kam, sah und siegte bei seiner Weltpremiere.“ Variety

„VENI VIDI VICI ist das bessere und bösere „Succession“: Daniel Hoesl und Julia Niemann legen eine bissige Satire über eine superreiche Familie und eine Welt vor, in der es keine Skrupel mehr gibt.“ – Kleine Zeitung

„Daniel Hoesl („WINWIN“) und Julia Niemann liefern mit VENI VIDI VICI eine bitterböse Gesellschaftssatire, in der sie die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft ins Visier nehmen.“ – Kurier

Triangle of Sadness


Carl und Yaya werden auf eine Luxusyacht eingeladen und geraten in die zweifelhafte Gesellschaft superreicher Passagiere. Zunächst wirkt alles wie gemacht für Instagram-Mitteilungen. Aber dann zieht ein Sturm auf, und beim Abendessen haben die Passagiere mit heftiger Seekrankheit zu kämpfen. Die Kreuzfahrt endet in einer Katastrophe. Mehrere Milliardäre und ein Mitglied der Crew stranden auf einer einsamen Insel. Auf einmal kehrt sich die Hierarchie um: Die Reinigungskraft weiß nämlich als Einzige, wie man angelt.

Alcarràs


Seit Menschengedenken erntet die Familie Solé jeden Sommer die Früchte ihrer Pfirsichplantage in Alcarràs, einem kleinen Dorf in der spanischen Region Katalonien. Doch diese Ernte könnte die letzte sein, denn ihrer Plantage droht das Ende: Die Pfirsichbäume sollen gefällt und stattdessen Solarpaneele aufgebaut werden. Die neuen Pläne spalten die große, eng miteinander verbundene Familie. Zum ersten Mal erscheint den Familienangehörigen die Zukunft unsicher. Sie drohen, viel mehr zu verlieren als nur ihre Obstplantage.

Titane


Nach ihrem Debüt Raw schaltet Julia Ducournau gleich mehrere Gänge höher. Titane erzählt von Alexia, einer jungen Frau, die seit einem Unfall im Kindesalter eine Titanplatte im Kopf trägt und eine fetischistische Anziehung zu metallischen Objekten hat. Auf der Flucht vor der Polizei gibt sie sich als junger Mann aus, der von einem alten Feuerwehrmann als dessen vermisster Sohn (an)erkannt wird. Titane ist nächste Zündstufe im Body-Horror-Kosmos, ein Traktat zu Identität und Gender, Mechanik und Fleisch. Visionäre Provokation, unterspült von unerwarteter Zärtlichkeit, so profund wie vulgär. Ein Film zur Zeit für die Ewigkeit, zu Recht der heurige Gewinner der Goldenen Palme in Cannes. – Slash Filmfestival

With support of the Creative Europe Programme – MEDIA of the European Union.

Belle de Jour


Wiederaufführung zum 50. Jubiläum. BELLE DE JOUR gilt als einer der berühmtesten und erfolgreichsten Filme Buñuels. Meisterhaft verwebt er Tagträumereien und reale Geschehnisse, bürgerliche Schein- und erotische Traumwelten. Catherine Deneuve beeindruckt mit einer hochgelobten und mehrfach ausgezeichneten Darstellung der jungen, bürgerlichen Arztgattin Séverine, die tagsüber in einem Edelbordell arbeitet, um ihre mit ihrem Mann nicht möglichen erotischen Fantasien auszuleben.

Josef Winkler – Der Kinoleinwandgeher


Winnetou stirbt in den Armen seines Blutsbruders Old Shatterhand. In Cinemascope auf der Leinwand eines kleinen Dorfkinos in Kärnten. Im Publikum folgt ein kleiner Junge, der heranwachsende Josef W. (gespielt von Kasimir Winkler), mit großen Augen gebannt dem Geschehen. Gegenschnitt und Bruch: Der Kinoleinwandgeher tritt auf. Der „Poet des Kälberstricks“ (Wolfgang Bauer), der erfolgreiche Autor Josef Winkler, entsteigt der Leinwand und blickt – schelmisch lächelnd – auf sein kindliches Alter Ego. Und damit beginnt eine rasende Reise, ein cineastischer Essay, der die BetrachterInnen durch Österreich, Mexiko und Indien in die Welt der „Erinnerungsbilder“ von Josef Winkler entführt. Das Kameraauge geleitet den österreichischen Erfolgsautor und das Publikum durch ein poetisches Roadmovie, springt in Schnitt und Gegenschnitt vom „geheiligten Stall“ in einem Kärntner Bauerndorf an die Ufer des Ganges, um unmittelbar darauf am Fuße des Popocatepetl einem Vulkanausbruch beizuwohnen.

Blutsfreundschaft


Der 16-jährige Axel überfällt mit seiner Neonazi-Clique eine soziale Einrichtung und taucht daraufhin beim 80-jährigen homosexuellen Wäschereibesitzer Gustav Tritzinsky unter. Dieser deckt den Jungen, weil er ihn an seine große Liebe erinnert, die er während der NS-Zeit an die Gestapo verraten hat. Doch Axels Gang ist mit der sich entwicklenden Freundschaft zwischen den beiden alles andere als einverstanden.

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