Stams – Österreichs Kaderschmiede


Stams ist Österreichs erfolgreichstes Elite-Internat für Wintersport, in dem jedes Jahr aufs Neue junge Sportler*innen von Olympia träumen. Der Weg dorthin ist lang und risikoreich, physisch, wie mental. Wer hat die Kraft und das Durchhaltevermögen? Ein Jahr hinter den Kulissen von Stams, einem Ort voller Hoffnungen und Rückschläge.

Weltpremiere: Berlinale 2023

Ein ungemein spannender, visuell eleganter Film, der zurückhaltend beobachtet. orf

„Präzise und einfühlsam!“ uncut

„STAMS ist ein exzellent getakteter und faszinierender Einblick in eine Welt, in der die Bretter, die die Welt bedeuten, Ski sind.“ fm4

SONNE + Konzert


SONNE Special! Film + Konzert | ANTHEA, skofi & Law live in concert

Im Rahmen des diesjährigen Karlstag freuen wir uns gemeinsam mit dem popfest wien auf ein very special Screening von Kurdwin Ayubs Debutfilm SONNE samt Live-Konzerten.

SONNE


Drei Wiener Teenagerinnen twerken im Hijab und singen einen Popsong. Ein YouTube-Video davon macht sie vor allem unter kurdischen Muslimen über Nacht berühmt. Yesmin, die als einzige der Freundinnen selbst Kurdin ist, beginnt sich immer weiter von ihrer Kultur zu distanzieren. Nati und Bella scheinen hingegen fasziniert von der ihnen fremden Welt. Als die Mädchen zwei junge kurdische Patrioten kennenlernen, droht die Situation zu eskalieren. Ein Film über Jugendliche zwischen Social Media und Selbstfindung, eine Geschichte von Rebellinnen. (Ulrich Seidl Filmproduktion)

Honeyland


Wenn eine Nomadenfamilie ins „Honeyland“ einzieht und alle Grundregeln bricht, muss die letzte Wildimkerin Europas ihre Bienen retten und das notwendige Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherstellen.

Eine abgelegene Bergregion Nordmazedoniens. Hier lebt Hatidze Muratova mit ihrer alten Mutter. In einem Dorf ohne Straßen, Strom und fließendes Wasser, ist sie die letzte in einer langen Reihe von Wildbienenzüchter_innen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf ihres nachhaltig produzierten Honigs in kleinen Chargen bestreitet. Die friedliche Koexistenz von Hatidze und ihren Wildbienen wird durch die Ankunft einer Wanderfamilie mit ihren brüllenden Motoren, sieben Kindern sowie einer Viehherde ins Wanken gebracht. Hatidze begegnet der Veränderung im ersten Moment optimistisch, doch es dauert nicht lange, bis sich ein Konflikt entfacht, der die grundlegende Spannung zwischen Mensch und Natur, Harmonie und Zwietracht, Ausbeutung und Nachhaltigkeit offenbart.

https://honeyland.earth/story/

Life Guidance


Der Film spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt des perfektionierten Kapitalismus. Die Gesellschaft wird von einer Schicht an Leistungsträgern getragen, von fröhlich-motivierten Menschen einer lichten, freundlichen, transparenten, perfekt funktionierenden Mittelschichtwelt; die sogenannten Minimumbezieher werden in Schlafburgen ruhig gestellt. Die überwältigende Mehrheit der Leistungsträger fühlt sich glücklich und selbstverwirklicht. Für den Rest von ihnen hat man eine outgesourcte Agentur installiert: Life Guidance soll auch sie zu optimalen Menschen machen.

Alexander, Mitglied der Mittelschicht, arbeitet im Finanzsektor; wie die anderen hat er das System verinnerlicht. Ein falscher Satz zu seinem Kind reicht aber aus, und Life Guidance wird eingeschaltet. Ein Agent von Life Guidance leitet ihn an, optimal zu werden, und dringt immer weiter in sein Leben ein. Alexander beginnt sich aufzulehnen, und in aller Helligkeit und Freundlichkeit tritt ihm das Grauen des Systems entgegen.

KGP Kranzelbinder Gabriele Production

Wie die anderen


Der Kinodokumentarfilm Wie die anderen porträtiert den Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie nahe Wien als permanenten Balanceakt zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und Improvisation. Prägnante Beobachtungen im Direct Cinema-Modus verdichten sich zur berührenden, beunruhigenden Befragung einer Institution und ihrer gesellschaftlichen Funktion: Welche Hilfe kann die Klinik in der kurzen Zeit leisten, bis die Kinder und Jugendlichen wieder in ihren Alltag zurückkehren?

Navigator Filmproduktion

Michael


Michael beschreibt die letzten fünf Monate unfreiwilligen Zusammenlebens des 10jährigen Wolfgang und des 35jährigen Michael.

Abendland


Manche Dinge sieht man in der Nacht klarer: Abendland durchmisst in einer großen assoziativen Reise ein nächtliches Europa in vielen Facetten. Nachtarbeit, Selbstvergessenheit, Lärm und Stille, Sprachverwirrung und Übersetzungsprobleme, erste Schritte ins Leben, Krankheit, Tod und verzweifelte Versuche, Grenzen zu überschreiten: Ein bildmächtiger Essayfilm über einen Kontinent und über das Prinzip „Abendland“, von dem man manchmal den Eindruck gewinnt, es würde langsam veratmen.

Claus Philipp

Letztendlich ist Abendland eine assoziative These zu unserer Zukunft – und eine persönliche Reise durch das Europa am Anfang des 21. Jahrhunderts.

Nikolaus Geyrhalter

This austrian film takes us into the night world of work and life after dark. Opening our minds to what goes on after most of us are asleep, Geyrhalter has created a stunning work that not only reveals a rich fense of life, but also celebrates the human in each of us.

Grand Prix Special Mention, Split Film Festival

Mit Unterstützung von: Österreichisches Filminstitut, ORF, Filmfonds Wien, ZDF/3sat

Josef Winkler – Der Kinoleinwandgeher


Winnetou stirbt in den Armen seines Blutsbruders Old Shatterhand. In Cinemascope auf der Leinwand eines kleinen Dorfkinos in Kärnten. Im Publikum folgt ein kleiner Junge, der heranwachsende Josef W. (gespielt von Kasimir Winkler), mit großen Augen gebannt dem Geschehen. Gegenschnitt und Bruch: Der Kinoleinwandgeher tritt auf. Der „Poet des Kälberstricks“ (Wolfgang Bauer), der erfolgreiche Autor Josef Winkler, entsteigt der Leinwand und blickt – schelmisch lächelnd – auf sein kindliches Alter Ego. Und damit beginnt eine rasende Reise, ein cineastischer Essay, der die BetrachterInnen durch Österreich, Mexiko und Indien in die Welt der „Erinnerungsbilder“ von Josef Winkler entführt. Das Kameraauge geleitet den österreichischen Erfolgsautor und das Publikum durch ein poetisches Roadmovie, springt in Schnitt und Gegenschnitt vom „geheiligten Stall“ in einem Kärntner Bauerndorf an die Ufer des Ganges, um unmittelbar darauf am Fuße des Popocatepetl einem Vulkanausbruch beizuwohnen.

Revanche


Herbst. Eine Landschaft nicht weit von Wien. Ein Bauernhof, arm und verkommen. Ein alter Mann wohnt darin, allein. Felder ringsum, Wald. Nicht weit davon das Haus eines Polizisten und dessen Frau. Ein neues Haus, alles so, wie es sich gehört. Das einzige, was fehlt: ein Kind. Wien, zur selben Zeit. Rotlichtmilieu, Nächte, Alkohol, alles dem Geld, dem Geschäft untergeordnet. Ganz wenige verdienen gut daran, die meisten können mit ihrer Arbeit gerade überleben. Zu denen gehören Alex und Tamara. Sie eine Prostituierte aus der Ukraine, er der Handlanger vom Chef. Ein Liebespaar, heimlich.

Die Gesetze des Milieus verbieten Liebe zwischen Angestellten. Alex will weg aus diesem Leben. Aber dazu braucht es Geld, Tamara hat Schulden. Er fasst den Plan, eine Bank zu überfallen, eine Bank am Land. Es scheint zu gelingen, doch auf der Flucht fällt ein Schuss: Er trifft Tamara. Alex kann entkommen. Das Geld, das er nun hat, ist nichts mehr wert. Er macht sich auf den Weg, den Tod der Geliebten zu rächen. Revanche erzählt eine Geschichte in zwei ganz verschiedenen Welten, die doch so nah beisammen liegen. Der Tod einer jungen Frau verbindet und verändert das Leben von vier Menschen.
Processing...
Thank you! Your subscription has been confirmed. You'll hear from us soon.
Niemand mag Pop Ups. Aber du wirst unsere Kino News lieben.
Verpass keinen Kinostart mehr und gewinne mit etwas Glück 1x2 Tickets für die nächste Stadtkino Wien Premiere deiner Wahl (Verlosung jeden Monat unter allen Neuregistrierungen).
ErrorHere